Spiele ohne FCB-Beteiligung

Gleiches Argument hier. Bin voll bei dir. Du sagst ja auch bereits selbst "... nicht mehr NUR die typischen Abwehrfähigkeiten...". Richtig, Aber wenn NUR die "Spielaufbaufähigkeiten" bei Verteitigern eine Rolle Spielen würden, dann würden auch Götze und Gündogan und Draxler und wie die Spielmacher dieses Landes alle heißen in der Verteitigung spielen. Tun sie aber nicht. Weil eben die Abwehrfähigkeiten an erster Priorität stehen. Wenn jemand zusätzlich zu den Abwehrfähigkeiten auch noch Spielaufbaufähigkeiten bringt (Boateng, Badstuber, Hummels), dann macht ihn das natürlich deutlich besser. Aber wenn ich die Wahl habe zwischen zwei Verteitigern, wo #1 ein reiner Abräumer, Zweikämpfer, Läufer ist, aber beim Spielaufbau zwei linke Füße hat, und #2 kann super Pässe von hinten raus schlagen, verteilt die Bälle top etc, hat aber null Zweikampfstärke, is langsam wie sau und grätscht immer ins Leere - dann wähle ich #1 als meinen IV.

Wie schon jemand anders geschrieben hat, während der Saison ist das kein Problem, aber in nem Turnier, das im best case aus 7 Spielen besteht und bei dem jeder Fehlgriff das Aus bedeuten kann, auch schon in der Gruppenphase, ist das halt schwierig. Für Ter Stegen in deiner Argumentationsweise spricht allerdings auch, dass auch ein Neuer "ab und zu mal" daneben greift. Man bedenke nur die 2 Spiele gegen Gladbach in welcher Saison war das doch wieder? 13/14?Gegen ihn spricht natürlich, dass er bei Barca keinen wirklich Rhythmus hat, er spielt ja nur Pokal. Wie würde es wohl aussehen, wenn er statt seiner vielleicht 20 spiele Pro saison 60 spiele macht? Wären es dann immer noch nur 1-2 "Danebengreifer", oder würde sich das im prozentualen Verhältnis vervielfachen? Ersteres? TS all the way. Letzteres? dann doch lieber Fährmann.

Bin Absolut bei dir. Solange Neuer aktiv ist und nicht verletzt, wird neuer immer die Nr1 sein und keiner wird ihn auch nur annähernd ersetze können. Eben weil er ALLES hat, und zwar alles auf Weltklasseniveau. Und nicht nur eins auf WK, und den rest auf Durchschnitt, oder bestenfalls internationaler Klasse.

Also wenn sich die Bienen noch ein mal darüber beschweren, dass alle Schiedsrichter immer gegen sie pfeifen, dann weiß ich's auch nicht mehr. Das können die Aubamas Frisör erzählen. Jedes Spiel werden die mittlerweile bevorteilt.

3. "geschenkt"
Ich glaube nicht, dass euer FCB weniger von Schiri-Entscheidungen profitiert. Vor allem durch Robbens "Einlagen" bekommt man doch schon öfters mal einen Elfer mehr.

Och diese Saison gibt es eher einen BVB Bonus als Bayern Bonus
This contribution was last edited by BayMavFan27 on Feb 21, 2016 at 5:50 PM hours

Bei Leverkusen wundert mich gar nichts mehr. mMn völlig unnötig das Spiel aufgeheizt. Aber von Schmidt erwarte ich seit einiger Zeit nichts anderes mehr. Schon vor 2 Wochen in unserem Spiel gegen Bayer hat er sich total kindisch und unsouverän verkauft.

Klar kann er der Ansicht sein, dass er es vom Schiri persönlich hören wollte, aber das ist eine Stilfrage. Laut Regelwerk muss sich der Schiri an den Spielführer halten und das hat er getan. Schmidt hat sich schmollend wie ein Kleinkind verhalten. DAS ist peinlich.

Gagelmann hat recht. Die Schiedsrichter sind in diesen Situationen die ärmsten Säue. Das ganze Stadion gegen einen, 11-12 Leute lamentieren/streiten mit dir. Da muss nicht unnötig Feuer reingebracht werden, speziell von Führungspersonen wie Trainern/Managern. Kein Wunder, dass sich sowas auf die gesamte Truppe ausbreitet.
So war es schon beim BVB vor vielen jahren unter Klopp, als der noch viel mehr unter Strom stand. Das ist unsympathisches Verhalten!

Da unser Forum das mit Abstand meist frequentierte auf Tm.de ist, ist es ja auch logisch, dass viele Fans hier her kommen um zu diskutieren. Würde ich nicht anders machen. Ist ja auch Sinn eines Forums - Meinungsaustausch, nicht nur mit seinesgleichen.

Als Spieler hätte ich richtig Bock unter Rangnick zu arbeiten. Der wirkt so gelassen aber trotzdem eine positive, respektvolle Aura, eloquent und Fachmann durch und durch. Tuchel seit er beim BVB ist auch.

Roger Schmidt mag ich aber auch.

Und es gibt genau deswegen nie Diskussionen?
Man kann als Schiedsrichter gerne den Nero machen und nur den Daumen senken bzw. es wie es im Regelwerk steht auf den Kapitän abwälzen, dann muss man aber auch so pedantisch sein und den Freistoß zuvor genau da ausführen lassen, wo das Foul war. Einmal beide Augen zudrücken und dann wieder den peniblen Beamten geben, passt halt nicht wirklich zusammen, dass man da in der Hitze des Gefechts als Trainer auch mal die guten Manieren vergisst, finde ich absolut verständlich, ganz davon abgesehen, dass das folgende Theater natürlich auch von Seiten Schmidts nicht sein musste.

1. das es keiner zugegeben hat ist Blödsinn. Der Großteil Der User hier haben das Foul alles klar rot und Tätigkeit gesehen.

2. und ich brauchte keine Bayern Brille um festzustellen dass Dortmund in den letzten Spielen richtig großes Schiedsrichter Glück hatte. Ich erinnere dich ja nur mal gerne an das Spiel gegen Ingolstadt…

Wenn ein Spiel aufgrund einer solchen Lapalie fast 10 Minuten lang unterbrochen werden muss, dann hat der Schiedsrichter mit Sicherheit nicht alles richtig gemacht - auch wenn er sich rein rechtlich hinter seinen Statuten verstecken können mag.

Wenn er Schmidt auf die Tribüne schickt, kann er bestimmenden Schrittes auf ihn zugehen und ihm das eindringlich sagen. Dann entsteht die ganze Situation gar nicht erst.

Als Schmidt fordert, er solle es ihm persönlich sagen, dann verliert der Schiedsrichter auch nicht seine Authorität, wenn es es tut. Auch hier kann er mit entsprechender Körperhaltung auf ihn zu laufen/rennen ihm in 2-3 Worten sagen, dass er aufgrund seiner Unsportlichkeit sofort auf die Tribüne geht, oder das Spiel muss unter-/abgebrochen werden. Spätestens an dem Punkt wird Schmidt merken, dass er darauf keinen Bock hat und einlenken.

Das Spiel ohne jegliche direkte Kommunikation zu unterbrechen, ist schlichtweg ein Zeichen von fehlender Souveränität.

Dass Schmidt hier nicht unschuldig ist, steht ja außer Frage, aber, dass es dieses Ausmaß nimmt geht eben zu großem Teil auf die Kappe vom Schiri.

In der NFL erklären/begründen die Schiedsrichter vor 80.000 Fans über Lautsprecher jede ihrer Entscheidungen. Da kann es in der Bundesliga wohl nicht zu viel verlangt sein, einem Trainer eine klare, persönliche Ansage zu machen, wenn man ihn auf die Tribüne verbannt.
Die Schiedsrichter müssen sich ihrer Vernatwortung auch mal stellen und können sich nicht andauernd verkriechen, wenn es unangenehm wird.
This contribution was last edited by Graffiti on Feb 22, 2016 at 1:08 AM hours

Sehe ich auch so. Persönliche Strafen immer persönlich aussprechen und nicht über 70 Meter. Der Spieler wird ja auch teilweise 30 Meter zurückgeordert, damit man ihm die gelbe Karten persönlich zeigen und "meist" erklären kann.

Ich bleibe dabei: Zwar grundsätzlicher Kindergarten von Schmidt, der bestraft gehört, aber die noch unglücklichere Figur macht hier meiner Meinung nach der Schiedsrichter, auch wenn er sich regelkonform verhält. Doch wenn er die Regeln so liebt, dann muss er den Freistoß vom BVB auch zurückpfeifen. Ich kann die Aufregung da schon verstehen, wobei das mit dem Freistoß natürlich keine Seltenheit ist.

Da muss man sich eh mal was überlegen. So wie gestern finde ich das eigentlich gut. Mal ehrlich, eigentlich ist es total egal, wo der Ball liegt, zumindest in der eigenen Hälfte. Ob jetzt 5 Meter weiter vorne oder hinten, das ist nicht kriegsentscheidend (daraus fällt ja nicht immer ein Tor, eher sehr selten). So macht man das Spiel schnell und das wollen wir ja.

Ich weiß nämlich nicht, wie oft ich mich schon aufgeregt habe, weil der Schiri einen Freistoß in der eigenen Hälfte zurückpfeift, da der Ball 2 Meter vom Tatort entfernt war. Allein gegen Darmstadt war das schon wieder zweimal der Fall.