Hamburger SV interessiert an Carlos Mané

Complica-se o empréstimo de Carlos Mané ao Hamburgo. O Anderlecht, através do empresário português Ulisses Santos, apresentou ao Sporting uma proposta.

Uma situação que trouxe alguma perplexidade aos responsáveis leoninos pois Ulisses Santos é um empresário que normalmente surge a intermediar negócios do Benfica, sendo muito próximo de Luís Filipe Vieira. O jogador, por seu lado, não quer jogar no campeonato belga e prefere claramente a "Bundesliga".

Carlos Mané (21) hatte der Hamburger SV eigentlich schon für kommenden Samstag eingeplant: Die Ausleihe des Flügelstürmers von Sporting Lissabon war so gut wie fix - doch plötzlich wackelt der Deal wieder.

Ob neue Kräfte am Samstag mitwirken, steht plötzlich wieder in den Sternen. In den bereits fast beendeten Poker mit Sporting Lissabon um Wunschkandidat Carlos Mané ist auch der RSC Anderlecht eingestiegen, der am Wochenende fast sichere Leih-Deal wackelt.

Das Mané-Ultimatum. Bei dem Gefeilsche geht es um die Leih-Gebühr. Der HSV will für eineinhalb Jahre (bis Sommer 2017) insgesamt nicht viel mehr als 1 Mio Euro zahlen. Damit ist Sporting nicht zufrieden.
Zudem wird über zahlreiche Optionen gestritten. Lissabon fordert – sollte der HSV seine mögliche Kaufoption später ziehen – ein Rückkaufsrecht und will dem HSV ein späteres Verkaufs-Verbot zu Sporting-Konkurrenten (Porto, Benfica) vorschreiben.

Trainer Jorge Jesus will keinen Spieler ziehen lassen, ohne adäquaten Ersatz dafür zu verpflichten. Für Carlos Mané, der vom HSV umworben wird, sollte Malis Nationalstürmer Moussa Marega von CS Maritimo kommen. Doch weil sich die Verhandlungen mit Sporting Lissabon hinzogen, nahm der 24-Jährige nun ein Angebot des FC Porto an, wurde dort gestern offiziell als Zugang vorgestellt. Schlecht für den HSV? Wird sich zeigen…

Nun bereitet sich der HSV auf den Ernstfall vor – und setzt Sporting ein Ultimatum: Ist bis zum Sonnabend keine Einigung in Sicht, springt der HSV ab und wird eine andere Lösung favorisieren. Zwei Tage blieben dann noch Zeit, ehe am Montag um 18 Uhr das Transferfenster schließt.

O extremo Carlos Mané estará a analisar as propostas que recebeu do Hamburgo e do Anderlecht, segundo refere A BOLA.

É esperado que Mané decida, esta quarta-feira, qual será o clube que pretende continuar, por empréstimo, até ao final da temporada.

O clube alemão estará em vantagem, visto que tem mais visibilidade do que o belga.

Der HSV und Carlos Mané sind sich einig, doch Sporting Lissabon zögert die Freigabe des 21-Jährigen weiter hinaus. Die MOPO weiß: Es hakt weder an verschiedenen Vertrags-Klauseln noch an der Höhe der Kaufoption im Sommer 2017, sondern einzig und allein an der sofort fälligen Leihgebühr. Der HSV bietet rund eine Million Euro, die Portugiesen behaupten, dass ihnen ein Angebot über knapp zwei Millionen Euro vom belgischen Klub RSC Anderlecht vorliegt. In Hamburg vermutet man, dass Sporting nur den Preis in die Höhe treiben will – und wartet ab, bis sich Lissabon bewegt. Sollte sich zeitnah keine Einigung andeuten, wird der HSV sein Angebot zurückziehen und einen anderen Spieler für die Offensive verpflichten. Sportchef Peter Knäbel ist in Kontakt mit mehreren Kandidaten. Bitter wäre es vor allem für Mané – denn der würde gern in der Bundesliga für den HSV auflaufen.

DER HSV HAT DIE SCHNAUZE VOLL! Platzt heute der Mané-Deal?

Das zähe Zerren um Carlos Mané (21) geht dem HSV mächtig gegen den Strich...
Seit Tagen sind die Fronten verhärtet. Hamburg würde für eine Leihe des Flügelflitzers 1 Mio Euro zahlen. Manés Noch-Klub Sporting Lissabon verlangt stur weiterhin 2 Mio Euro.
Jetzt hat der HSV die Schnauze voll! Platzt heute der Mané-Deal?
Sehr gut möglich. Die Hamburger fühlen sich hingehalten, wollen so oder so eine Entscheidung. Deshalb flog Sportdirektor Peter Knäbel gestern höchstpersönlich nach Lissabon. Ist das Top-Talent diesen Stress überhaupt wert? JA – sagt sein Onkel Almami Moreira (37), der von 2004 bis 2005 22 Partien (3 Treffer) für den HSV machte.

Mané will zum HSV, das steht seit einiger Zeit fest. Auch die beiden Vereine haben sich in vielen Punkten längst geeinigt. Das Leihgeschäft soll über 18 Monate laufen, der HSV bekommt eine Kaufoption (etwa neun Millionen Euro).
Auch mit Vertragsklauseln (Spieler darf nicht an einen anderen portugiesischen Verein weiterverkauft werden) gibt es keine Probleme. Der einzige Knackpunkt ist die Höhe der Leihgebühr. Rund eine Million Euro will der HSV zahlen. Ein Preis, mit dem die Portugiesen zunächst einverstanden schienen, doch dann wurde plötzlich das doppelte verlangt, weil angeblich auch Anderlecht in den Poker eingestiegen ist.

Showdown in Lissabon: HSV-Sportchef Peter Knäbel drückt aufs Tempo, er flog gestern in die portugiesische Metropole, um in diesen Stunden vor Ort mit den Verantwortlichen von Sporting zu einer Einigung zu kommen und Carlos Mané auf Leihbasis bis 2017 unter Vertrag zu nehmen. Klar ist: Der HSV wird das Angebot in Höhe von einer Million Euro zumindest nicht deutlich erhöhen. Mit dem 21-jährigen Flügelstürmer ist alles geklärt, es fehlt lediglich die Freigabe dee Sporting-Bosse. Sollten diese weiter zaudern, steigt der HSV aus dem Poker um Mané aus.