Wer wird neuer Trainer beim FC Bayern?
Feb 21, 2024 - 10:58 AM hours
Apr 27, 2024 - 11:29 AM hours
Zitat von Life_suckz
Xabi Alonso auf der 1?
Aber klar, der spricht Deutsch, ich verstehe deinen Punkt.
In mehreren Interview wurde schon bekannte gegeben, es wäre schön, wenn der Deutsch spricht, aber auch Englisch ist kein Problem, da Tuchel ebenfalls in der Kabine viel Englisch spricht mit vielen Teilen des Kaders.
Manchmal ist es nicht so simpel, wie es klingt.
Wer ist denn International auf dem Markt, der passen würde? De Zerbi und sonst?
Zitat von Sheoth
So langsam hege ich da Zweifel. Es klingt doch sehr danach, als wäre das primäre Merkmal für die Geeignetheit eines Trainers bei uns ein Pass der Bundesrepublik Deutschland...dann wird nämlich die angeblich existierende Liste und unsere Rangfolge bei der Abarbeitung selbiger sofort verständlicher.
Zitat von Life_suckz
Simpler Punkt. Alternativen.
Du sondierst den Markt und verpflichtest den, der am besten zu dir passt.
Das muss nicht immer auf den ersten Blick der perfekte Fit sein. Niemand von uns war in den Gesprächen dabei, aber ich gehe davon aus, wenn Rangnick einen Fußball im Sinn hat, der nicht zum Kader passt und nicht der Führung gefällt, würde man ihm auch kein Angebot machen.
Zitat von Sheoth
Die Frage die sich dabei dennoch stellt:
warum holt man jemanden, der sich zum ersten mal seit 30 Jahren anpassen müsste und hofft, dass er kurz vorm Rentenalter noch anfängt dazuzulernen, anstatt sich jemanden zu holen, der von vorneherein passt?
Zitat von denneshow
Je länger ich darüber nachdenke, desto besser kann ich mich mit Rangnick anfreunden. Dass er nen Umbruch kann, wissen glaube ich alle. Dass er Autorität hat und vor Namen nicht zurückschreckt, auch. Das sind doch schon mal gute Voraussetzungen für den Sommer. Wichtig wäre mir nur, dass er eben nicht den RB-Fußball implementiert, sondern sich selber dem FC Bayern in seiner eigentlichen Spielweise unterordnet. Bedeutet: Ballbesitz. Rangnick ist intelligent genug und ich traue ihm absolut zu, das auch so spielen zu lassen - vorausgesetzt, es war Teil des Gesprächs und er hat dem zugestimmt. Dann kann das vielleicht sogar richtig gut funktionieren, weil er sicherlich auch was im Jugendbereich machen wird. Vielleicht kommt er zur richtigen Zeit an den richtigen Ort: Alles schreit danach, dass es Veränderungen im Verein braucht. Wenn man ihm diese Zugeständnisse macht und seiner Kompetenz vertraut, dann könnte es tatsächlich klappen.
Je länger ich darüber nachdenke, desto besser kann ich mich mit Rangnick anfreunden. Dass er nen Umbruch kann, wissen glaube ich alle. Dass er Autorität hat und vor Namen nicht zurückschreckt, auch. Das sind doch schon mal gute Voraussetzungen für den Sommer. Wichtig wäre mir nur, dass er eben nicht den RB-Fußball implementiert, sondern sich selber dem FC Bayern in seiner eigentlichen Spielweise unterordnet. Bedeutet: Ballbesitz. Rangnick ist intelligent genug und ich traue ihm absolut zu, das auch so spielen zu lassen - vorausgesetzt, es war Teil des Gesprächs und er hat dem zugestimmt. Dann kann das vielleicht sogar richtig gut funktionieren, weil er sicherlich auch was im Jugendbereich machen wird. Vielleicht kommt er zur richtigen Zeit an den richtigen Ort: Alles schreit danach, dass es Veränderungen im Verein braucht. Wenn man ihm diese Zugeständnisse macht und seiner Kompetenz vertraut, dann könnte es tatsächlich klappen.
Die Frage die sich dabei dennoch stellt:
warum holt man jemanden, der sich zum ersten mal seit 30 Jahren anpassen müsste und hofft, dass er kurz vorm Rentenalter noch anfängt dazuzulernen, anstatt sich jemanden zu holen, der von vorneherein passt?
Simpler Punkt. Alternativen.
Du sondierst den Markt und verpflichtest den, der am besten zu dir passt.
Das muss nicht immer auf den ersten Blick der perfekte Fit sein. Niemand von uns war in den Gesprächen dabei, aber ich gehe davon aus, wenn Rangnick einen Fußball im Sinn hat, der nicht zum Kader passt und nicht der Führung gefällt, würde man ihm auch kein Angebot machen.
So langsam hege ich da Zweifel. Es klingt doch sehr danach, als wäre das primäre Merkmal für die Geeignetheit eines Trainers bei uns ein Pass der Bundesrepublik Deutschland...dann wird nämlich die angeblich existierende Liste und unsere Rangfolge bei der Abarbeitung selbiger sofort verständlicher.
Xabi Alonso auf der 1?
Aber klar, der spricht Deutsch, ich verstehe deinen Punkt.
In mehreren Interview wurde schon bekannte gegeben, es wäre schön, wenn der Deutsch spricht, aber auch Englisch ist kein Problem, da Tuchel ebenfalls in der Kabine viel Englisch spricht mit vielen Teilen des Kaders.
Manchmal ist es nicht so simpel, wie es klingt.
Wer ist denn International auf dem Markt, der passen würde? De Zerbi und sonst?
Das mit dem zum Verein passen ist ja genau der Punkt. Ich finde, kaum jemand passt weniger zum FC Bayern als Rangnick. Da muss man nur nach dem Bauchgefühl gehen, dass das scheitern wird. Geschweige denn der Fußball, den er spielen lässt. Das passt nicht zu uns, finde ich.
Für ein Jahr van Gaal bis zum Finale dahoam, da hätte ich z.B. Spaß dran.
Apr 27, 2024 - 11:32 AM hours
Zitat von Aspirinrose
Also ich wusste das so konkret nicht. Ich hatte gedacht, dass ein sich einiger "Aufsichtsrat" INSGESAMT sein Veto einlegen konnte - und dass Uli den halt meinungsmäßig "im Griff" hatte.
Jetzt weiß ich es besser.
Und ich muss sagen: Das ist einfach irre! So eine Struktur der Einstimmigkeit gibt es ja zum Beispiel in der EU - und führt dort regelmäßig zu Blockaden und massiven Problemen. Es geht da ja nicht um Satzungsänderungsfragen oder ähnliches, sondern ums OPERATIVE GESCHÄFT! Das mag vielleicht eine Zeitlang funktionieren/funktioniert haben, solange es von außen kaum größere Probleme gibt und sich die vielen Beteiligten relativ einig sein können. Aber sobald wirkliche Führung gefragt ist (wie genau *jetzt*), muss es doch möglich sein, mutig eine bestimmte Richtung einzuschlagen - und das ist mit so einem System der Einstimmigkeit praktisch unmöglich. Es steht dem völlig entgegen, weil es Bedenkenträgern viel zu viele Einflussmöglichkeiten auf dem Silbertablett serviert!
Meine Hoffnung ist daher inzwischen, dass Eberl - der ja mit diesem Interview im Vorübergehen ebenfalls ganz schön enteiert worden ist - die Vertrauensfrage stellt.
"Entweder ich darf Operatives wie die Trainersuche mit Freund zusammen alleine entscheiden, oder ich trete zurück!"
Das wird er möglicherweise dann auch tun müssen... ich glaube eher nicht, dass das alle(!!!) "Aufsichtsräte" derart beeindrucken wird, dass sie einstimmig(!!!) ihre eigene Macht beschneiden.
Aber vielleicht machen sie es, wenn Uli danach irgendwann höchst persönlich Sportvorstand wird.
Die Kröte würde ich schlucken wollen - schließlich bekommen wir sonst keinen Trainer, der es nicht nur wegen des Gehalts macht. Gar keinen! Auch von denen, die Uli schon kennt, werden sich doch einige mit irgendeinem "Aufsichtsrat" wegen irgendwas zerstritten haben, typischerweise kurz vor der Entlassung...
Und Topleute wie Alonso und de Zerbi müssen spätestens jetzt nur eins und eins zusammenzählen, um zu begreifen, dass sie sich von vornherein auf einem Schleudersitz befinden - ganz egal, ob sie die Rückendeckung von Eberl haben oder nicht.
Seit gestern mache ich mir allerdings auch wirklich große Sorgen um die langfristige Zukunft des FC Bayern.
Was passiert denn erst, wenn wir mal aus Versehen eine Art Viktor Orban in den "AR" gewählt haben?! Politiker sind da ja nicht ausgeschlossen, Stoiber war doch auch schon drin...
Das mit dem Vetorecht muss dringend geändert werden! Sonst kann es nicht nur wie bei ManUnited laufen, sondern in Extremfall auch... so ähnlich, wie es gleich in der münchener Nachbarschaft zu besichtigen ist. Das ist mir völlig ernst! Wenn da ein skrupelloser Machtmensch hineingerät und das ganze System kapert, indem er den Verein á la Orban per Totalblockade solange erpresst, bis er seinen Machtwillen bekommt...
Daran hat ja (ebenfalls ähnlich wie in der EU) keiner gedacht, als das System entworfen wurde - es ist ganz und gar dafür ausgelegt, dass eine Gruppe von sich freundschaftlich Verbundenen harmonisch im Interesse des Vereins agiert.
Deshalb bete ich, dass man diesen kapitalen Webfehler bald noch irgendwie behoben bekommt!
Zitat von username
Wir thematisieren hier seit zehn Jahren das Vetorecht beim FCB, das galt auch schon, als wir noch die immer mal wieder als glorreicher Maßstab hervorgeholte Epoche hatten.
Zitat von Sandorn
Das was Hoeneß gesagt hat, das ist eigentlich eine Offenbarung.
Es gibt also ein Vetorecht für alle Beteiligten. Also Vorstand und Aufsichtsrat.
Wer sich ein bisschen mit Entscheidungstheorie auskennt und/oder politischer Theorie, der weiß auch, wozu ein solches Vetorecht im Ergebnis führt.
In der Nachbetrachtung habe ich dann auch einen ganz anderen Blick auf Brazzo, der sich ja anscheinend ein wenig um dieses Vetorecht gewunden hat.
Nun verstehe ich aber auch, wie es zu den Entscheidungen in der letzten Zeit gekommen ist. Vetorecht bedeutet immer der kleinste geneinsame Nenner. Nicht die Entscheidung mit den meisten Vorteilen.
Wie man mit diesem Vetorecht noch lange handlungsfähig bleiben möchte, ist mir ein Rätsel. Das zeigt aber auch, wie wenig man strategisch ausgerichtet ist.
De Zerbi hatte vielleicht die meiste Zustimmung, aber einen Gegner. Rangnick kaum Befürworter, aber eben auch keine Gegner.
Nun verstehe ich aber auch, wieso Transfers in den letzten Jahren zustande gekommen sind oder eben nicht (siehe Innenverteidigung, ZM und RV-Position)
Das was Hoeneß gesagt hat, das ist eigentlich eine Offenbarung.
Es gibt also ein Vetorecht für alle Beteiligten. Also Vorstand und Aufsichtsrat.
Wer sich ein bisschen mit Entscheidungstheorie auskennt und/oder politischer Theorie, der weiß auch, wozu ein solches Vetorecht im Ergebnis führt.
In der Nachbetrachtung habe ich dann auch einen ganz anderen Blick auf Brazzo, der sich ja anscheinend ein wenig um dieses Vetorecht gewunden hat.
Nun verstehe ich aber auch, wie es zu den Entscheidungen in der letzten Zeit gekommen ist. Vetorecht bedeutet immer der kleinste geneinsame Nenner. Nicht die Entscheidung mit den meisten Vorteilen.
Wie man mit diesem Vetorecht noch lange handlungsfähig bleiben möchte, ist mir ein Rätsel. Das zeigt aber auch, wie wenig man strategisch ausgerichtet ist.
De Zerbi hatte vielleicht die meiste Zustimmung, aber einen Gegner. Rangnick kaum Befürworter, aber eben auch keine Gegner.
Nun verstehe ich aber auch, wieso Transfers in den letzten Jahren zustande gekommen sind oder eben nicht (siehe Innenverteidigung, ZM und RV-Position)
Wir thematisieren hier seit zehn Jahren das Vetorecht beim FCB, das galt auch schon, als wir noch die immer mal wieder als glorreicher Maßstab hervorgeholte Epoche hatten.
Also ich wusste das so konkret nicht. Ich hatte gedacht, dass ein sich einiger "Aufsichtsrat" INSGESAMT sein Veto einlegen konnte - und dass Uli den halt meinungsmäßig "im Griff" hatte.
Jetzt weiß ich es besser.
Und ich muss sagen: Das ist einfach irre! So eine Struktur der Einstimmigkeit gibt es ja zum Beispiel in der EU - und führt dort regelmäßig zu Blockaden und massiven Problemen. Es geht da ja nicht um Satzungsänderungsfragen oder ähnliches, sondern ums OPERATIVE GESCHÄFT! Das mag vielleicht eine Zeitlang funktionieren/funktioniert haben, solange es von außen kaum größere Probleme gibt und sich die vielen Beteiligten relativ einig sein können. Aber sobald wirkliche Führung gefragt ist (wie genau *jetzt*), muss es doch möglich sein, mutig eine bestimmte Richtung einzuschlagen - und das ist mit so einem System der Einstimmigkeit praktisch unmöglich. Es steht dem völlig entgegen, weil es Bedenkenträgern viel zu viele Einflussmöglichkeiten auf dem Silbertablett serviert!
Meine Hoffnung ist daher inzwischen, dass Eberl - der ja mit diesem Interview im Vorübergehen ebenfalls ganz schön enteiert worden ist - die Vertrauensfrage stellt.
"Entweder ich darf Operatives wie die Trainersuche mit Freund zusammen alleine entscheiden, oder ich trete zurück!"
Das wird er möglicherweise dann auch tun müssen... ich glaube eher nicht, dass das alle(!!!) "Aufsichtsräte" derart beeindrucken wird, dass sie einstimmig(!!!) ihre eigene Macht beschneiden.
Aber vielleicht machen sie es, wenn Uli danach irgendwann höchst persönlich Sportvorstand wird.
Die Kröte würde ich schlucken wollen - schließlich bekommen wir sonst keinen Trainer, der es nicht nur wegen des Gehalts macht. Gar keinen! Auch von denen, die Uli schon kennt, werden sich doch einige mit irgendeinem "Aufsichtsrat" wegen irgendwas zerstritten haben, typischerweise kurz vor der Entlassung...
Und Topleute wie Alonso und de Zerbi müssen spätestens jetzt nur eins und eins zusammenzählen, um zu begreifen, dass sie sich von vornherein auf einem Schleudersitz befinden - ganz egal, ob sie die Rückendeckung von Eberl haben oder nicht.
Seit gestern mache ich mir allerdings auch wirklich große Sorgen um die langfristige Zukunft des FC Bayern.
Was passiert denn erst, wenn wir mal aus Versehen eine Art Viktor Orban in den "AR" gewählt haben?! Politiker sind da ja nicht ausgeschlossen, Stoiber war doch auch schon drin...
Das mit dem Vetorecht muss dringend geändert werden! Sonst kann es nicht nur wie bei ManUnited laufen, sondern in Extremfall auch... so ähnlich, wie es gleich in der münchener Nachbarschaft zu besichtigen ist. Das ist mir völlig ernst! Wenn da ein skrupelloser Machtmensch hineingerät und das ganze System kapert, indem er den Verein á la Orban per Totalblockade solange erpresst, bis er seinen Machtwillen bekommt...
Daran hat ja (ebenfalls ähnlich wie in der EU) keiner gedacht, als das System entworfen wurde - es ist ganz und gar dafür ausgelegt, dass eine Gruppe von sich freundschaftlich Verbundenen harmonisch im Interesse des Vereins agiert.
Deshalb bete ich, dass man diesen kapitalen Webfehler bald noch irgendwie behoben bekommt!
Das wird kaum ein festgeschriebenes Vetorecht für alle Entscheidungen sein, sondern gelebte Praxis für bestimmte. Und sollte sich ein "Orban" einschleichen, weicht man davon eben ab und leitet schnellstmöglich in die Wege, dass derjenige wieder von dem Posten verschwindet.
Apr 27, 2024 - 11:48 AM hours
Zitat von Life_suckz
Simpler Punkt. Alternativen.
Du sondierst den Markt und verpflichtest den, der am besten zu dir passt.
Das muss nicht immer auf den ersten Blick der perfekte Fit sein. Niemand von uns war in den Gesprächen dabei, aber ich gehe davon aus, wenn Rangnick einen Fußball im Sinn hat, der nicht zum Kader passt und nicht der Führung gefällt, würde man ihm auch kein Angebot machen.
Zitat von Sheoth
Die Frage die sich dabei dennoch stellt:
warum holt man jemanden, der sich zum ersten mal seit 30 Jahren anpassen müsste und hofft, dass er kurz vorm Rentenalter noch anfängt dazuzulernen, anstatt sich jemanden zu holen, der von vorneherein passt?
Zitat von denneshow
Je länger ich darüber nachdenke, desto besser kann ich mich mit Rangnick anfreunden. Dass er nen Umbruch kann, wissen glaube ich alle. Dass er Autorität hat und vor Namen nicht zurückschreckt, auch. Das sind doch schon mal gute Voraussetzungen für den Sommer. Wichtig wäre mir nur, dass er eben nicht den RB-Fußball implementiert, sondern sich selber dem FC Bayern in seiner eigentlichen Spielweise unterordnet. Bedeutet: Ballbesitz. Rangnick ist intelligent genug und ich traue ihm absolut zu, das auch so spielen zu lassen - vorausgesetzt, es war Teil des Gesprächs und er hat dem zugestimmt. Dann kann das vielleicht sogar richtig gut funktionieren, weil er sicherlich auch was im Jugendbereich machen wird. Vielleicht kommt er zur richtigen Zeit an den richtigen Ort: Alles schreit danach, dass es Veränderungen im Verein braucht. Wenn man ihm diese Zugeständnisse macht und seiner Kompetenz vertraut, dann könnte es tatsächlich klappen.
Je länger ich darüber nachdenke, desto besser kann ich mich mit Rangnick anfreunden. Dass er nen Umbruch kann, wissen glaube ich alle. Dass er Autorität hat und vor Namen nicht zurückschreckt, auch. Das sind doch schon mal gute Voraussetzungen für den Sommer. Wichtig wäre mir nur, dass er eben nicht den RB-Fußball implementiert, sondern sich selber dem FC Bayern in seiner eigentlichen Spielweise unterordnet. Bedeutet: Ballbesitz. Rangnick ist intelligent genug und ich traue ihm absolut zu, das auch so spielen zu lassen - vorausgesetzt, es war Teil des Gesprächs und er hat dem zugestimmt. Dann kann das vielleicht sogar richtig gut funktionieren, weil er sicherlich auch was im Jugendbereich machen wird. Vielleicht kommt er zur richtigen Zeit an den richtigen Ort: Alles schreit danach, dass es Veränderungen im Verein braucht. Wenn man ihm diese Zugeständnisse macht und seiner Kompetenz vertraut, dann könnte es tatsächlich klappen.
Die Frage die sich dabei dennoch stellt:
warum holt man jemanden, der sich zum ersten mal seit 30 Jahren anpassen müsste und hofft, dass er kurz vorm Rentenalter noch anfängt dazuzulernen, anstatt sich jemanden zu holen, der von vorneherein passt?
Simpler Punkt. Alternativen.
Du sondierst den Markt und verpflichtest den, der am besten zu dir passt.
Das muss nicht immer auf den ersten Blick der perfekte Fit sein. Niemand von uns war in den Gesprächen dabei, aber ich gehe davon aus, wenn Rangnick einen Fußball im Sinn hat, der nicht zum Kader passt und nicht der Führung gefällt, würde man ihm auch kein Angebot machen.
Warum entlasse ich meinen Trainer wenn ich keine gleichwertige oder bessere Alternative habe?
Apr 27, 2024 - 11:49 AM hours
Zitat von James_Dean_500
Wahrscheinlich gab es keine Mehrheit bzw. um De Zerbi zu verhindern reicht laut Hoeneß ja schon wenn auch nur einer der "wichtigen Entscheider" den Trainer "nicht leiden kann". Ansonsten hätte man ja nach der Nagelsmann-Absage an den Italiener herantreten können.
Zitat von Stoffler
Interessant ist doch, dass diese Meldung der Sport Bild mit der Kontaktaufnahme zu De Zerbi kam als Xabi offiziell noch der Wunschkandidat war und seinen Verbleib in Leverkusen noch nicht offiziell verkündet hatte. Die Frage ist jetzt ob es intern keine Mehrheit für den Italiener gab oder man intern durch die zwei Länderspiele und den kurzfristigen Hype wieder mehr auf Nagelsmann eingeschwenkt ist.
Zitat von Okechukwu3
Der Neffe von UH hat gerade mit einem schönen Fussball Erfolg und wurde anscheinend von de Zerbi inspiriert. Wenn in der Familie Hoeneß über Fußball geredet wird, wird man auch über de Zerbi reden. Aber klar. Natürlich kennt er de Zerbi. Aber das Risiko ist eben auch groß. Ich denke nicht mal so sehr, dass man ihn nicht will, sondern dass man eine niedrige Fallhöhe haben will. Bei Rangnick wird es dann ähnlich wie Tuchel sein. Bei de Zerbi kann es ganz nach oben gehen, aber seine Spielidee birgt auch Risiken.
Natürlich kannte man auch Grimaldo, aber er war eben auch nicht ein Must Have. Ein guter LV, aber man hatte Davies. Natürlich befasst man sich dann nicht mit Grimaldo, auch wenn dieser Ablösefrei ist. Er war eben kein so großer Name. Aber der FC Bayern hat ihn sicher gekannt. UH auch? Wenn es die Notwendigkeit gegeben hätte, sicher.
Zitat von FCBlade
Tja wen lobt der gute Pep denn nicht.
Zitat von Stoffler
Zumindest soll Eberl mit De Zerbi in Kontakt gewesen sein. Vielleicht hätte er Uli erzählen sollen, dass Pep und Klopp ihn in höchsten Tönen gelobt haben.
https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/id_100371640/tuchel-nachfolger-max-eberl-nimmt-kontakt-zu-roberto-de-zerbi-auf.html
Zitat von Robbaaan
Wie kann man sich das vorstellen? Hainer, Dreesen und UH kennen doch weder De Zerbi noch Slot etc.
Schon klar, dass es da zu keiner Übereinkunft kommen kann.
Zitat von Caligula
Quelle: twitter.com
Von Nagelsmann waren im Aufsichtsrat nicht alle überzeugt. Das gilt auch für Roberto de Zerbi, den besonders Eberl sehr spannend findet. Bei Ralf Rangnick herrscht hingegen eine grundsätzliche Übereinstimmung. Es liegt jetzt vor allem an ihm.
SkySportDE
SkySportDE
Wie kann man sich das vorstellen? Hainer, Dreesen und UH kennen doch weder De Zerbi noch Slot etc.
Schon klar, dass es da zu keiner Übereinkunft kommen kann.Zumindest soll Eberl mit De Zerbi in Kontakt gewesen sein. Vielleicht hätte er Uli erzählen sollen, dass Pep und Klopp ihn in höchsten Tönen gelobt haben.
https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/id_100371640/tuchel-nachfolger-max-eberl-nimmt-kontakt-zu-roberto-de-zerbi-auf.html
Tja wen lobt der gute Pep denn nicht.
Der Neffe von UH hat gerade mit einem schönen Fussball Erfolg und wurde anscheinend von de Zerbi inspiriert. Wenn in der Familie Hoeneß über Fußball geredet wird, wird man auch über de Zerbi reden. Aber klar. Natürlich kennt er de Zerbi. Aber das Risiko ist eben auch groß. Ich denke nicht mal so sehr, dass man ihn nicht will, sondern dass man eine niedrige Fallhöhe haben will. Bei Rangnick wird es dann ähnlich wie Tuchel sein. Bei de Zerbi kann es ganz nach oben gehen, aber seine Spielidee birgt auch Risiken.
Natürlich kannte man auch Grimaldo, aber er war eben auch nicht ein Must Have. Ein guter LV, aber man hatte Davies. Natürlich befasst man sich dann nicht mit Grimaldo, auch wenn dieser Ablösefrei ist. Er war eben kein so großer Name. Aber der FC Bayern hat ihn sicher gekannt. UH auch? Wenn es die Notwendigkeit gegeben hätte, sicher.
Interessant ist doch, dass diese Meldung der Sport Bild mit der Kontaktaufnahme zu De Zerbi kam als Xabi offiziell noch der Wunschkandidat war und seinen Verbleib in Leverkusen noch nicht offiziell verkündet hatte. Die Frage ist jetzt ob es intern keine Mehrheit für den Italiener gab oder man intern durch die zwei Länderspiele und den kurzfristigen Hype wieder mehr auf Nagelsmann eingeschwenkt ist.
Wahrscheinlich gab es keine Mehrheit bzw. um De Zerbi zu verhindern reicht laut Hoeneß ja schon wenn auch nur einer der "wichtigen Entscheider" den Trainer "nicht leiden kann". Ansonsten hätte man ja nach der Nagelsmann-Absage an den Italiener herantreten können.
Kann schon sein. Bei unsereren konservativen und trägen Entscheidungsstrukturen würde das nicht verwundern.^^ Ich fand nur den Zeitpunkt interessant. Grundsätzlich weiß natürlich jeder Trainer das man ursprünglich Xabi haben wollte. Zumindest war das die Wunschlösung. So gesehen ist dann jeder andere Trainer nur die "zweite Wahl''. Es wäre halt interessant zu wissen ob man dann weiter mit De Zerbi in Kontakt war oder dann komplett auf Nagelsmann gehofft hat. So oder so ziemlich blauäugig weil der schon in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem DFB war. Gut, der Schwenk zu Rangnick ist dann total verrückt, dazu muss man nichts mehr sagen.
Apr 27, 2024 - 11:53 AM hours
Zitat von username
Das wird kaum ein festgeschriebenes Vetorecht für alle Entscheidungen sein, sondern gelebte Praxis für bestimmte. Und sollte sich ein "Orban" einschleichen, weicht man davon eben ab und leitet schnellstmöglich in die Wege, dass derjenige wieder von dem Posten verschwindet.
Zitat von Aspirinrose
Also ich wusste das so konkret nicht. Ich hatte gedacht, dass ein sich einiger "Aufsichtsrat" INSGESAMT sein Veto einlegen konnte - und dass Uli den halt meinungsmäßig "im Griff" hatte.
Jetzt weiß ich es besser.
Und ich muss sagen: Das ist einfach irre! So eine Struktur der Einstimmigkeit gibt es ja zum Beispiel in der EU - und führt dort regelmäßig zu Blockaden und massiven Problemen. Es geht da ja nicht um Satzungsänderungsfragen oder ähnliches, sondern ums OPERATIVE GESCHÄFT! Das mag vielleicht eine Zeitlang funktionieren/funktioniert haben, solange es von außen kaum größere Probleme gibt und sich die vielen Beteiligten relativ einig sein können. Aber sobald wirkliche Führung gefragt ist (wie genau *jetzt*), muss es doch möglich sein, mutig eine bestimmte Richtung einzuschlagen - und das ist mit so einem System der Einstimmigkeit praktisch unmöglich. Es steht dem völlig entgegen, weil es Bedenkenträgern viel zu viele Einflussmöglichkeiten auf dem Silbertablett serviert!
Meine Hoffnung ist daher inzwischen, dass Eberl - der ja mit diesem Interview im Vorübergehen ebenfalls ganz schön enteiert worden ist - die Vertrauensfrage stellt.
"Entweder ich darf Operatives wie die Trainersuche mit Freund zusammen alleine entscheiden, oder ich trete zurück!"
Das wird er möglicherweise dann auch tun müssen... ich glaube eher nicht, dass das alle(!!!) "Aufsichtsräte" derart beeindrucken wird, dass sie einstimmig(!!!) ihre eigene Macht beschneiden.
Aber vielleicht machen sie es, wenn Uli danach irgendwann höchst persönlich Sportvorstand wird.
Die Kröte würde ich schlucken wollen - schließlich bekommen wir sonst keinen Trainer, der es nicht nur wegen des Gehalts macht. Gar keinen! Auch von denen, die Uli schon kennt, werden sich doch einige mit irgendeinem "Aufsichtsrat" wegen irgendwas zerstritten haben, typischerweise kurz vor der Entlassung...
Und Topleute wie Alonso und de Zerbi müssen spätestens jetzt nur eins und eins zusammenzählen, um zu begreifen, dass sie sich von vornherein auf einem Schleudersitz befinden - ganz egal, ob sie die Rückendeckung von Eberl haben oder nicht.
Seit gestern mache ich mir allerdings auch wirklich große Sorgen um die langfristige Zukunft des FC Bayern.
Was passiert denn erst, wenn wir mal aus Versehen eine Art Viktor Orban in den "AR" gewählt haben?! Politiker sind da ja nicht ausgeschlossen, Stoiber war doch auch schon drin...
Das mit dem Vetorecht muss dringend geändert werden! Sonst kann es nicht nur wie bei ManUnited laufen, sondern in Extremfall auch... so ähnlich, wie es gleich in der münchener Nachbarschaft zu besichtigen ist. Das ist mir völlig ernst! Wenn da ein skrupelloser Machtmensch hineingerät und das ganze System kapert, indem er den Verein á la Orban per Totalblockade solange erpresst, bis er seinen Machtwillen bekommt...
Daran hat ja (ebenfalls ähnlich wie in der EU) keiner gedacht, als das System entworfen wurde - es ist ganz und gar dafür ausgelegt, dass eine Gruppe von sich freundschaftlich Verbundenen harmonisch im Interesse des Vereins agiert.
Deshalb bete ich, dass man diesen kapitalen Webfehler bald noch irgendwie behoben bekommt!
Zitat von username
Wir thematisieren hier seit zehn Jahren das Vetorecht beim FCB, das galt auch schon, als wir noch die immer mal wieder als glorreicher Maßstab hervorgeholte Epoche hatten.
Zitat von Sandorn
Das was Hoeneß gesagt hat, das ist eigentlich eine Offenbarung.
Es gibt also ein Vetorecht für alle Beteiligten. Also Vorstand und Aufsichtsrat.
Wer sich ein bisschen mit Entscheidungstheorie auskennt und/oder politischer Theorie, der weiß auch, wozu ein solches Vetorecht im Ergebnis führt.
In der Nachbetrachtung habe ich dann auch einen ganz anderen Blick auf Brazzo, der sich ja anscheinend ein wenig um dieses Vetorecht gewunden hat.
Nun verstehe ich aber auch, wie es zu den Entscheidungen in der letzten Zeit gekommen ist. Vetorecht bedeutet immer der kleinste geneinsame Nenner. Nicht die Entscheidung mit den meisten Vorteilen.
Wie man mit diesem Vetorecht noch lange handlungsfähig bleiben möchte, ist mir ein Rätsel. Das zeigt aber auch, wie wenig man strategisch ausgerichtet ist.
De Zerbi hatte vielleicht die meiste Zustimmung, aber einen Gegner. Rangnick kaum Befürworter, aber eben auch keine Gegner.
Nun verstehe ich aber auch, wieso Transfers in den letzten Jahren zustande gekommen sind oder eben nicht (siehe Innenverteidigung, ZM und RV-Position)
Das was Hoeneß gesagt hat, das ist eigentlich eine Offenbarung.
Es gibt also ein Vetorecht für alle Beteiligten. Also Vorstand und Aufsichtsrat.
Wer sich ein bisschen mit Entscheidungstheorie auskennt und/oder politischer Theorie, der weiß auch, wozu ein solches Vetorecht im Ergebnis führt.
In der Nachbetrachtung habe ich dann auch einen ganz anderen Blick auf Brazzo, der sich ja anscheinend ein wenig um dieses Vetorecht gewunden hat.
Nun verstehe ich aber auch, wie es zu den Entscheidungen in der letzten Zeit gekommen ist. Vetorecht bedeutet immer der kleinste geneinsame Nenner. Nicht die Entscheidung mit den meisten Vorteilen.
Wie man mit diesem Vetorecht noch lange handlungsfähig bleiben möchte, ist mir ein Rätsel. Das zeigt aber auch, wie wenig man strategisch ausgerichtet ist.
De Zerbi hatte vielleicht die meiste Zustimmung, aber einen Gegner. Rangnick kaum Befürworter, aber eben auch keine Gegner.
Nun verstehe ich aber auch, wieso Transfers in den letzten Jahren zustande gekommen sind oder eben nicht (siehe Innenverteidigung, ZM und RV-Position)
Wir thematisieren hier seit zehn Jahren das Vetorecht beim FCB, das galt auch schon, als wir noch die immer mal wieder als glorreicher Maßstab hervorgeholte Epoche hatten.
Also ich wusste das so konkret nicht. Ich hatte gedacht, dass ein sich einiger "Aufsichtsrat" INSGESAMT sein Veto einlegen konnte - und dass Uli den halt meinungsmäßig "im Griff" hatte.
Jetzt weiß ich es besser.
Und ich muss sagen: Das ist einfach irre! So eine Struktur der Einstimmigkeit gibt es ja zum Beispiel in der EU - und führt dort regelmäßig zu Blockaden und massiven Problemen. Es geht da ja nicht um Satzungsänderungsfragen oder ähnliches, sondern ums OPERATIVE GESCHÄFT! Das mag vielleicht eine Zeitlang funktionieren/funktioniert haben, solange es von außen kaum größere Probleme gibt und sich die vielen Beteiligten relativ einig sein können. Aber sobald wirkliche Führung gefragt ist (wie genau *jetzt*), muss es doch möglich sein, mutig eine bestimmte Richtung einzuschlagen - und das ist mit so einem System der Einstimmigkeit praktisch unmöglich. Es steht dem völlig entgegen, weil es Bedenkenträgern viel zu viele Einflussmöglichkeiten auf dem Silbertablett serviert!
Meine Hoffnung ist daher inzwischen, dass Eberl - der ja mit diesem Interview im Vorübergehen ebenfalls ganz schön enteiert worden ist - die Vertrauensfrage stellt.
"Entweder ich darf Operatives wie die Trainersuche mit Freund zusammen alleine entscheiden, oder ich trete zurück!"
Das wird er möglicherweise dann auch tun müssen... ich glaube eher nicht, dass das alle(!!!) "Aufsichtsräte" derart beeindrucken wird, dass sie einstimmig(!!!) ihre eigene Macht beschneiden.
Aber vielleicht machen sie es, wenn Uli danach irgendwann höchst persönlich Sportvorstand wird.
Die Kröte würde ich schlucken wollen - schließlich bekommen wir sonst keinen Trainer, der es nicht nur wegen des Gehalts macht. Gar keinen! Auch von denen, die Uli schon kennt, werden sich doch einige mit irgendeinem "Aufsichtsrat" wegen irgendwas zerstritten haben, typischerweise kurz vor der Entlassung...
Und Topleute wie Alonso und de Zerbi müssen spätestens jetzt nur eins und eins zusammenzählen, um zu begreifen, dass sie sich von vornherein auf einem Schleudersitz befinden - ganz egal, ob sie die Rückendeckung von Eberl haben oder nicht.
Seit gestern mache ich mir allerdings auch wirklich große Sorgen um die langfristige Zukunft des FC Bayern.
Was passiert denn erst, wenn wir mal aus Versehen eine Art Viktor Orban in den "AR" gewählt haben?! Politiker sind da ja nicht ausgeschlossen, Stoiber war doch auch schon drin...
Das mit dem Vetorecht muss dringend geändert werden! Sonst kann es nicht nur wie bei ManUnited laufen, sondern in Extremfall auch... so ähnlich, wie es gleich in der münchener Nachbarschaft zu besichtigen ist. Das ist mir völlig ernst! Wenn da ein skrupelloser Machtmensch hineingerät und das ganze System kapert, indem er den Verein á la Orban per Totalblockade solange erpresst, bis er seinen Machtwillen bekommt...
Daran hat ja (ebenfalls ähnlich wie in der EU) keiner gedacht, als das System entworfen wurde - es ist ganz und gar dafür ausgelegt, dass eine Gruppe von sich freundschaftlich Verbundenen harmonisch im Interesse des Vereins agiert.
Deshalb bete ich, dass man diesen kapitalen Webfehler bald noch irgendwie behoben bekommt!
Das wird kaum ein festgeschriebenes Vetorecht für alle Entscheidungen sein, sondern gelebte Praxis für bestimmte. Und sollte sich ein "Orban" einschleichen, weicht man davon eben ab und leitet schnellstmöglich in die Wege, dass derjenige wieder von dem Posten verschwindet.
Im Grunde spiegelt diese Vorgehensweise die Machtverhältnisse beim FCB wieder. Da der eV noch mit 75,1 % die Anteile an der FCB AG hält, haben Hainer und Uli als Präsident und damit Vereinsvertreter im AR das Sagen. Die anderen vom FCB eV gestellten Vertreter im AR wie Stoiber dürften pure Abnicker sein. Die anderen Anteilseigner haben keinerlei Mitspracherecht, auch wenn sie gegen gewisse Entscheidungen votiere. Würden.
Es wird also Vorababsprachen zwischen Vorstand (Dreesen und Eberl bzw Diederich) und AR (Hainer und Uli) geben, die dann formell auf den AR Sitzungen umgesetzt werden.
Apr 27, 2024 - 11:56 AM hours
Zitat von Bigron81
Man kann von Tuchel halten was man will aber das er dafür bekannt ist junge Spieler zu entwickeln sehe ich wirklich nicht.
Zitat von Agratee
Momentan ist der Uli noch damit beschäftigt Tuchel zu diskreditieren, damit wird nachträglich sichergestellt, dass die Entlassung von Tuchel alternativlos war und nicht evtl. ein fataler Schnellschuss.
Aber mal ehrlich, wer soll den so einen Schwachsinn glauben das Tuchel zu Ihm sagt, "er könne Musiala und co. nicht weiter entwickeln". Wenn einer Junge Spieler entwickeln kann, dann Tuchel. Das hat er in jeder seiner Stationen gezeigt.
Früher hat sich Uli gernen mal vor den Trainer und vor die Mannschaft gestellt. Heute stellt sich Uli gerne gegen den Trainer und gegen die Fans und oft auch gegen die Mannschaft, gerade wie er es braucht. Hauptsache der Vorstand macht keine Fehler.
Ps: Eigentlich ist RR die Vierte Wahl, denn dass Höhnes Junior auch abgesagt hat wird gerne Vergessen.
Zitat von Pereos
Habs grad auch in den Hoeneß Thread geschrieben. Es ist jetzt quasi egal, wen ihr da als Trainer einstellen werdet. Derjenige wird sowieso früher oder später (vermutlich früher) von Ulli Hoeneß öffentlich demontiert und zerstört. Weswegen die Chance sehr hoch ist, dass nun ALLE verbliebenen Kandidaten scheitern werden,
ob sie nun Ralf "3 Wahl" Rangnick, oder De Zerbi heißen.
Gerade De Zerbi als unerfahrener, relativ unbekannter Intellektueller würde vermutlich von Ulli genussvoll
in die Tonne getreten werden.
Habs grad auch in den Hoeneß Thread geschrieben. Es ist jetzt quasi egal, wen ihr da als Trainer einstellen werdet. Derjenige wird sowieso früher oder später (vermutlich früher) von Ulli Hoeneß öffentlich demontiert und zerstört. Weswegen die Chance sehr hoch ist, dass nun ALLE verbliebenen Kandidaten scheitern werden,
ob sie nun Ralf "3 Wahl" Rangnick, oder De Zerbi heißen.
Gerade De Zerbi als unerfahrener, relativ unbekannter Intellektueller würde vermutlich von Ulli genussvoll
in die Tonne getreten werden.
Momentan ist der Uli noch damit beschäftigt Tuchel zu diskreditieren, damit wird nachträglich sichergestellt, dass die Entlassung von Tuchel alternativlos war und nicht evtl. ein fataler Schnellschuss.
Aber mal ehrlich, wer soll den so einen Schwachsinn glauben das Tuchel zu Ihm sagt, "er könne Musiala und co. nicht weiter entwickeln". Wenn einer Junge Spieler entwickeln kann, dann Tuchel. Das hat er in jeder seiner Stationen gezeigt.
Früher hat sich Uli gernen mal vor den Trainer und vor die Mannschaft gestellt. Heute stellt sich Uli gerne gegen den Trainer und gegen die Fans und oft auch gegen die Mannschaft, gerade wie er es braucht. Hauptsache der Vorstand macht keine Fehler.
Ps: Eigentlich ist RR die Vierte Wahl, denn dass Höhnes Junior auch abgesagt hat wird gerne Vergessen.
Man kann von Tuchel halten was man will aber das er dafür bekannt ist junge Spieler zu entwickeln sehe ich wirklich nicht.
Dann schau dir mal die Zeit in Dortmund an. da hätte er mit einer B-Jugend fast die Meisterschaft geholt htte Pep nicht die #beste Runde ever mit Bayern gespielt.
Apr 27, 2024 - 11:59 AM hours
Zitat von Stoffler
Kann schon sein. Bei unsereren konservativen und trägen Entscheidungsstrukturen würde das nicht verwundern.^^ Ich fand nur den Zeitpunkt interessant. Grundsätzlich weiß natürlich jeder Trainer das man ursprünglich Xabi haben wollte. Zumindest war das die Wunschlösung. So gesehen ist dann jeder andere Trainer nur die "zweite Wahl''. Es wäre halt interessant zu wissen ob man dann weiter mit De Zerbi in Kontakt war oder dann komplett auf Nagelsmann gehofft hat. So oder so ziemlich blauäugig weil der schon in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem DFB war. Gut, der Schwenk zu Rangnick ist dann total verrückt, dazu muss man nichts mehr sagen.
Zitat von James_Dean_500
Wahrscheinlich gab es keine Mehrheit bzw. um De Zerbi zu verhindern reicht laut Hoeneß ja schon wenn auch nur einer der "wichtigen Entscheider" den Trainer "nicht leiden kann". Ansonsten hätte man ja nach der Nagelsmann-Absage an den Italiener herantreten können.
Zitat von Stoffler
Interessant ist doch, dass diese Meldung der Sport Bild mit der Kontaktaufnahme zu De Zerbi kam als Xabi offiziell noch der Wunschkandidat war und seinen Verbleib in Leverkusen noch nicht offiziell verkündet hatte. Die Frage ist jetzt ob es intern keine Mehrheit für den Italiener gab oder man intern durch die zwei Länderspiele und den kurzfristigen Hype wieder mehr auf Nagelsmann eingeschwenkt ist.
Zitat von Okechukwu3
Der Neffe von UH hat gerade mit einem schönen Fussball Erfolg und wurde anscheinend von de Zerbi inspiriert. Wenn in der Familie Hoeneß über Fußball geredet wird, wird man auch über de Zerbi reden. Aber klar. Natürlich kennt er de Zerbi. Aber das Risiko ist eben auch groß. Ich denke nicht mal so sehr, dass man ihn nicht will, sondern dass man eine niedrige Fallhöhe haben will. Bei Rangnick wird es dann ähnlich wie Tuchel sein. Bei de Zerbi kann es ganz nach oben gehen, aber seine Spielidee birgt auch Risiken.
Natürlich kannte man auch Grimaldo, aber er war eben auch nicht ein Must Have. Ein guter LV, aber man hatte Davies. Natürlich befasst man sich dann nicht mit Grimaldo, auch wenn dieser Ablösefrei ist. Er war eben kein so großer Name. Aber der FC Bayern hat ihn sicher gekannt. UH auch? Wenn es die Notwendigkeit gegeben hätte, sicher.
Zitat von FCBlade
Tja wen lobt der gute Pep denn nicht.
Zitat von Stoffler
Zumindest soll Eberl mit De Zerbi in Kontakt gewesen sein. Vielleicht hätte er Uli erzählen sollen, dass Pep und Klopp ihn in höchsten Tönen gelobt haben.
https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/id_100371640/tuchel-nachfolger-max-eberl-nimmt-kontakt-zu-roberto-de-zerbi-auf.html
Zitat von Robbaaan
Wie kann man sich das vorstellen? Hainer, Dreesen und UH kennen doch weder De Zerbi noch Slot etc. Schon klar, dass es da zu keiner Übereinkunft kommen kann.
Zitat von Caligula
Quelle: twitter.com
Von Nagelsmann waren im Aufsichtsrat nicht alle überzeugt. Das gilt auch für Roberto de Zerbi, den besonders Eberl sehr spannend findet. Bei Ralf Rangnick herrscht hingegen eine grundsätzliche Übereinstimmung. Es liegt jetzt vor allem an ihm.
SkySportDE
SkySportDE
Wie kann man sich das vorstellen? Hainer, Dreesen und UH kennen doch weder De Zerbi noch Slot etc.
Schon klar, dass es da zu keiner Übereinkunft kommen kann.Zumindest soll Eberl mit De Zerbi in Kontakt gewesen sein. Vielleicht hätte er Uli erzählen sollen, dass Pep und Klopp ihn in höchsten Tönen gelobt haben.
https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/id_100371640/tuchel-nachfolger-max-eberl-nimmt-kontakt-zu-roberto-de-zerbi-auf.html
Tja wen lobt der gute Pep denn nicht.
Der Neffe von UH hat gerade mit einem schönen Fussball Erfolg und wurde anscheinend von de Zerbi inspiriert. Wenn in der Familie Hoeneß über Fußball geredet wird, wird man auch über de Zerbi reden. Aber klar. Natürlich kennt er de Zerbi. Aber das Risiko ist eben auch groß. Ich denke nicht mal so sehr, dass man ihn nicht will, sondern dass man eine niedrige Fallhöhe haben will. Bei Rangnick wird es dann ähnlich wie Tuchel sein. Bei de Zerbi kann es ganz nach oben gehen, aber seine Spielidee birgt auch Risiken.
Natürlich kannte man auch Grimaldo, aber er war eben auch nicht ein Must Have. Ein guter LV, aber man hatte Davies. Natürlich befasst man sich dann nicht mit Grimaldo, auch wenn dieser Ablösefrei ist. Er war eben kein so großer Name. Aber der FC Bayern hat ihn sicher gekannt. UH auch? Wenn es die Notwendigkeit gegeben hätte, sicher.
Interessant ist doch, dass diese Meldung der Sport Bild mit der Kontaktaufnahme zu De Zerbi kam als Xabi offiziell noch der Wunschkandidat war und seinen Verbleib in Leverkusen noch nicht offiziell verkündet hatte. Die Frage ist jetzt ob es intern keine Mehrheit für den Italiener gab oder man intern durch die zwei Länderspiele und den kurzfristigen Hype wieder mehr auf Nagelsmann eingeschwenkt ist.
Wahrscheinlich gab es keine Mehrheit bzw. um De Zerbi zu verhindern reicht laut Hoeneß ja schon wenn auch nur einer der "wichtigen Entscheider" den Trainer "nicht leiden kann". Ansonsten hätte man ja nach der Nagelsmann-Absage an den Italiener herantreten können.
Kann schon sein. Bei unsereren konservativen und trägen Entscheidungsstrukturen würde das nicht verwundern.^^ Ich fand nur den Zeitpunkt interessant. Grundsätzlich weiß natürlich jeder Trainer das man ursprünglich Xabi haben wollte. Zumindest war das die Wunschlösung. So gesehen ist dann jeder andere Trainer nur die "zweite Wahl''. Es wäre halt interessant zu wissen ob man dann weiter mit De Zerbi in Kontakt war oder dann komplett auf Nagelsmann gehofft hat. So oder so ziemlich blauäugig weil der schon in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem DFB war. Gut, der Schwenk zu Rangnick ist dann total verrückt, dazu muss man nichts mehr sagen.
Sorry, das mit dem 2. Wahl oder Dritte. Das verstehe ich nicht. Bei jedem Verhandlung gibt es zwei sogar drei Seiten. Auch der FC Bayern hat da ein Wort mitzureden. Am Ende ist der FC Bayern ein schwieriges Pflaster aber auch eine Toplösung für jeden Trainer. Da sollte es keine zwei Meinungen geben. Die Finanziellen Mittel sind hoch. Die Gestaltungsmöglichkeiten beim Kader halten sich in Grenzen. Ansonsten ist der FC Bayern für jeden Trainer interessant und einer der höchsten Gipfel in Europa. Die Luft in der Höhe ist aber dünn und das kann dann auch nicht jeder Trainer.
Alonso war und ist die Toplösung. Klopp wird immer eine Rolle spielen. Alle anderen sind eben der Sympathie geschuldet und bei Nagelsmann hätte der Verein anscheinend sowieso von sich aus abgesagt. Vielleicht macht man das auch bei RR. Die Liste geht man durch, und die Reihenfolge ist der Bekanntheit und der Widerstände im AR geschuldet. Aber das heißt nicht, dass der 5. Kandidat in der Liste die E - Wahl ist. Er ist vielleicht dann der erste, bei dem beide Seiten das Gefühl haben, es passt!
Apr 27, 2024 - 12:09 PM hours
Zitat von Sheoth
Die Frage die sich dabei dennoch stellt:
warum holt man jemanden, der sich zum ersten mal seit 30 Jahren anpassen müsste und hofft, dass er kurz vorm Rentenalter noch anfängt dazuzulernen, anstatt sich jemanden zu holen, der von vorneherein passt?
Die Frage die sich dabei dennoch stellt:
warum holt man jemanden, der sich zum ersten mal seit 30 Jahren anpassen müsste und hofft, dass er kurz vorm Rentenalter noch anfängt dazuzulernen, anstatt sich jemanden zu holen, der von vorneherein passt?
Rangnicks Idee von Fußball ist, zumindest meiner Meinung nach, wahrscheinlich etwas, was zum aktuellen Kader noch mit am besten passt. Vorwärtsverteidigung durch Press statt Absicherung, dazu eben schnelles / vertikales Spiel statt des ganz kontrollierten Ansatzes. Einzelne Spieler haben hier ihren Mehrwert schon bewiesen, auch solche die man eh in der kommenden Transferperiode nicht sinnvoll loswerden würde.
Heißt für mich aber eben auch: Tuchel war in der "Spielphilosophie" in Punkto Kontrolle / "kontrollierter Aufbau" ("Ballbesitz" möchte ich nicht verwenden, dazu ist Tuchels Ansatz zu flexibel) der Ausreisser, dessen Anlage nicht zum Kader gepasst hat. Der Wunsch von oben scheint nicht der Umbau der Spielanlage zu sein, bzw. ist nicht der Ansatz einen Trainer zu holen, der hier groß Dinge verändert. Die Linie geht über Kovac-Flick-Nagelsmann jetzt eben mit Rangnick relativ konsequent weiter. Passt mir zwar nicht sonderlich in meine Wunschliste, aber zumindest meine ich eine rote Linie zu erkennen. Wenn auch nur im Ergebnis, und nicht unbedingt in der Vorauswahl der Trainer, zumindest von den rumgeisternden Namen her.
Heißt aber mMn auch: Transferplanung wieder auf Anfang, weil für RRs Fußball eben andere Typen gefragt sind als wir für die Vorstellung von Tuchel brauchten. Kimmich wahrscheinlich zurück ins Mittelfeld, oder kurzfristig aus dem Verein - der ist mMn für den Hyänenpress auf RV zu langsam, da sind eher Sprinter gefragt.
Ich bin mal gespannt, ob das am Ende bedeutet, dass man kommendes Jahr an Klopp dran sein wird, und mit ihm die Linie fortsetzt.
This contribution was last edited by DocRock089 on Apr 27, 2024 at 12:14 PM hours
Apr 27, 2024 - 12:11 PM hours
Zitat von Okechukwu3
Sorry, das mit dem 2. Wahl oder Dritte. Das verstehe ich nicht. Bei jedem Verhandlung gibt es zwei sogar drei Seiten. Auch der FC Bayern hat da ein Wort mitzureden. Am Ende ist der FC Bayern ein schwieriges Pflaster aber auch eine Toplösung für jeden Trainer. Da sollte es keine zwei Meinungen geben. Die Finanziellen Mittel sind hoch. Die Gestaltungsmöglichkeiten beim Kader halten sich in Grenzen. Ansonsten ist der FC Bayern für jeden Trainer interessant und einer der höchsten Gipfel in Europa. Die Luft in der Höhe ist aber dünn und das kann dann auch nicht jeder Trainer.
Alonso war und ist die Toplösung. Klopp wird immer eine Rolle spielen. Alle anderen sind eben der Sympathie geschuldet und bei Nagelsmann hätte der Verein anscheinend sowieso von sich aus abgesagt. Vielleicht macht man das auch bei RR. Die Liste geht man durch, und die Reihenfolge ist der Bekanntheit und der Widerstände im AR geschuldet. Aber das heißt nicht, dass der 5. Kandidat in der Liste die E - Wahl ist. Er ist vielleicht dann der erste, bei dem beide Seiten das Gefühl haben, es passt!
Zitat von Stoffler
Kann schon sein. Bei unsereren konservativen und trägen Entscheidungsstrukturen würde das nicht verwundern.^^ Ich fand nur den Zeitpunkt interessant. Grundsätzlich weiß natürlich jeder Trainer das man ursprünglich Xabi haben wollte. Zumindest war das die Wunschlösung. So gesehen ist dann jeder andere Trainer nur die "zweite Wahl''. Es wäre halt interessant zu wissen ob man dann weiter mit De Zerbi in Kontakt war oder dann komplett auf Nagelsmann gehofft hat. So oder so ziemlich blauäugig weil der schon in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem DFB war. Gut, der Schwenk zu Rangnick ist dann total verrückt, dazu muss man nichts mehr sagen.
Zitat von James_Dean_500
Wahrscheinlich gab es keine Mehrheit bzw. um De Zerbi zu verhindern reicht laut Hoeneß ja schon wenn auch nur einer der "wichtigen Entscheider" den Trainer "nicht leiden kann". Ansonsten hätte man ja nach der Nagelsmann-Absage an den Italiener herantreten können.
Zitat von Stoffler
Interessant ist doch, dass diese Meldung der Sport Bild mit der Kontaktaufnahme zu De Zerbi kam als Xabi offiziell noch der Wunschkandidat war und seinen Verbleib in Leverkusen noch nicht offiziell verkündet hatte. Die Frage ist jetzt ob es intern keine Mehrheit für den Italiener gab oder man intern durch die zwei Länderspiele und den kurzfristigen Hype wieder mehr auf Nagelsmann eingeschwenkt ist.
Zitat von Okechukwu3
Der Neffe von UH hat gerade mit einem schönen Fussball Erfolg und wurde anscheinend von de Zerbi inspiriert. Wenn in der Familie Hoeneß über Fußball geredet wird, wird man auch über de Zerbi reden. Aber klar. Natürlich kennt er de Zerbi. Aber das Risiko ist eben auch groß. Ich denke nicht mal so sehr, dass man ihn nicht will, sondern dass man eine niedrige Fallhöhe haben will. Bei Rangnick wird es dann ähnlich wie Tuchel sein. Bei de Zerbi kann es ganz nach oben gehen, aber seine Spielidee birgt auch Risiken.
Natürlich kannte man auch Grimaldo, aber er war eben auch nicht ein Must Have. Ein guter LV, aber man hatte Davies. Natürlich befasst man sich dann nicht mit Grimaldo, auch wenn dieser Ablösefrei ist. Er war eben kein so großer Name. Aber der FC Bayern hat ihn sicher gekannt. UH auch? Wenn es die Notwendigkeit gegeben hätte, sicher.
Zitat von FCBlade
Tja wen lobt der gute Pep denn nicht.
Zitat von Stoffler
Zumindest soll Eberl mit De Zerbi in Kontakt gewesen sein. Vielleicht hätte er Uli erzählen sollen, dass Pep und Klopp ihn in höchsten Tönen gelobt haben.
https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/id_100371640/tuchel-nachfolger-max-eberl-nimmt-kontakt-zu-roberto-de-zerbi-auf.html
Zitat von Robbaaan
Wie kann man sich das vorstellen? Hainer, Dreesen und UH kennen doch weder De Zerbi noch Slot etc. Schon klar, dass es da zu keiner Übereinkunft kommen kann.
Zitat von Caligula
Quelle: twitter.com
Von Nagelsmann waren im Aufsichtsrat nicht alle überzeugt. Das gilt auch für Roberto de Zerbi, den besonders Eberl sehr spannend findet. Bei Ralf Rangnick herrscht hingegen eine grundsätzliche Übereinstimmung. Es liegt jetzt vor allem an ihm.
SkySportDE
SkySportDE
Wie kann man sich das vorstellen? Hainer, Dreesen und UH kennen doch weder De Zerbi noch Slot etc.
Schon klar, dass es da zu keiner Übereinkunft kommen kann.Zumindest soll Eberl mit De Zerbi in Kontakt gewesen sein. Vielleicht hätte er Uli erzählen sollen, dass Pep und Klopp ihn in höchsten Tönen gelobt haben.
https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern-muenchen/id_100371640/tuchel-nachfolger-max-eberl-nimmt-kontakt-zu-roberto-de-zerbi-auf.html
Tja wen lobt der gute Pep denn nicht.
Der Neffe von UH hat gerade mit einem schönen Fussball Erfolg und wurde anscheinend von de Zerbi inspiriert. Wenn in der Familie Hoeneß über Fußball geredet wird, wird man auch über de Zerbi reden. Aber klar. Natürlich kennt er de Zerbi. Aber das Risiko ist eben auch groß. Ich denke nicht mal so sehr, dass man ihn nicht will, sondern dass man eine niedrige Fallhöhe haben will. Bei Rangnick wird es dann ähnlich wie Tuchel sein. Bei de Zerbi kann es ganz nach oben gehen, aber seine Spielidee birgt auch Risiken.
Natürlich kannte man auch Grimaldo, aber er war eben auch nicht ein Must Have. Ein guter LV, aber man hatte Davies. Natürlich befasst man sich dann nicht mit Grimaldo, auch wenn dieser Ablösefrei ist. Er war eben kein so großer Name. Aber der FC Bayern hat ihn sicher gekannt. UH auch? Wenn es die Notwendigkeit gegeben hätte, sicher.
Interessant ist doch, dass diese Meldung der Sport Bild mit der Kontaktaufnahme zu De Zerbi kam als Xabi offiziell noch der Wunschkandidat war und seinen Verbleib in Leverkusen noch nicht offiziell verkündet hatte. Die Frage ist jetzt ob es intern keine Mehrheit für den Italiener gab oder man intern durch die zwei Länderspiele und den kurzfristigen Hype wieder mehr auf Nagelsmann eingeschwenkt ist.
Wahrscheinlich gab es keine Mehrheit bzw. um De Zerbi zu verhindern reicht laut Hoeneß ja schon wenn auch nur einer der "wichtigen Entscheider" den Trainer "nicht leiden kann". Ansonsten hätte man ja nach der Nagelsmann-Absage an den Italiener herantreten können.
Kann schon sein. Bei unsereren konservativen und trägen Entscheidungsstrukturen würde das nicht verwundern.^^ Ich fand nur den Zeitpunkt interessant. Grundsätzlich weiß natürlich jeder Trainer das man ursprünglich Xabi haben wollte. Zumindest war das die Wunschlösung. So gesehen ist dann jeder andere Trainer nur die "zweite Wahl''. Es wäre halt interessant zu wissen ob man dann weiter mit De Zerbi in Kontakt war oder dann komplett auf Nagelsmann gehofft hat. So oder so ziemlich blauäugig weil der schon in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem DFB war. Gut, der Schwenk zu Rangnick ist dann total verrückt, dazu muss man nichts mehr sagen.
Sorry, das mit dem 2. Wahl oder Dritte. Das verstehe ich nicht. Bei jedem Verhandlung gibt es zwei sogar drei Seiten. Auch der FC Bayern hat da ein Wort mitzureden. Am Ende ist der FC Bayern ein schwieriges Pflaster aber auch eine Toplösung für jeden Trainer. Da sollte es keine zwei Meinungen geben. Die Finanziellen Mittel sind hoch. Die Gestaltungsmöglichkeiten beim Kader halten sich in Grenzen. Ansonsten ist der FC Bayern für jeden Trainer interessant und einer der höchsten Gipfel in Europa. Die Luft in der Höhe ist aber dünn und das kann dann auch nicht jeder Trainer.
Alonso war und ist die Toplösung. Klopp wird immer eine Rolle spielen. Alle anderen sind eben der Sympathie geschuldet und bei Nagelsmann hätte der Verein anscheinend sowieso von sich aus abgesagt. Vielleicht macht man das auch bei RR. Die Liste geht man durch, und die Reihenfolge ist der Bekanntheit und der Widerstände im AR geschuldet. Aber das heißt nicht, dass der 5. Kandidat in der Liste die E - Wahl ist. Er ist vielleicht dann der erste, bei dem beide Seiten das Gefühl haben, es passt!
Mir ist das hier auch viel zu negativ. Man könnte meinen, hier hat nie jemand auch nur irgendeinen Bewerbungsprozess mitgemacht. Als Kandidat muss man immer auch davon ausgehen, dass man nicht erste Wahl ist. Und das bedeutet am Ende auch nicht, dass man nicht doch vielleicht die beste Wahl ist. Es gibt immer eine Informationsasymmetrie, die es zu überwinden gibt. Wäre ich Kandidat, fände ich es toll die Möglichkeit zu haben, die Skeptiker zu widerlegen. Hier meint man aber durchgehend, dass man reine Harmonie braucht. Bei jeder Thematik, bei jedem Punkt. Die Basis muss stimmen, alles andere kann man klären mit der Zeit.
Apr 27, 2024 - 12:11 PM hours
Zitat von JorgeCornetto
Das mit dem zum Verein passen ist ja genau der Punkt. Ich finde, kaum jemand passt weniger zum FC Bayern als Rangnick. Da muss man nur nach dem Bauchgefühl gehen, dass das scheitern wird. Geschweige denn der Fußball, den er spielen lässt. Das passt nicht zu uns, finde ich.
Für ein Jahr van Gaal bis zum Finale dahoam, da hätte ich z.B. Spaß dran.
Zitat von Life_suckz
Xabi Alonso auf der 1?
Aber klar, der spricht Deutsch, ich verstehe deinen Punkt.
In mehreren Interview wurde schon bekannte gegeben, es wäre schön, wenn der Deutsch spricht, aber auch Englisch ist kein Problem, da Tuchel ebenfalls in der Kabine viel Englisch spricht mit vielen Teilen des Kaders.
Manchmal ist es nicht so simpel, wie es klingt.
Wer ist denn International auf dem Markt, der passen würde? De Zerbi und sonst?
Zitat von Sheoth
So langsam hege ich da Zweifel. Es klingt doch sehr danach, als wäre das primäre Merkmal für die Geeignetheit eines Trainers bei uns ein Pass der Bundesrepublik Deutschland...dann wird nämlich die angeblich existierende Liste und unsere Rangfolge bei der Abarbeitung selbiger sofort verständlicher.
Zitat von Life_suckz
Simpler Punkt. Alternativen.
Du sondierst den Markt und verpflichtest den, der am besten zu dir passt.
Das muss nicht immer auf den ersten Blick der perfekte Fit sein. Niemand von uns war in den Gesprächen dabei, aber ich gehe davon aus, wenn Rangnick einen Fußball im Sinn hat, der nicht zum Kader passt und nicht der Führung gefällt, würde man ihm auch kein Angebot machen.
Zitat von Sheoth
Die Frage die sich dabei dennoch stellt:
warum holt man jemanden, der sich zum ersten mal seit 30 Jahren anpassen müsste und hofft, dass er kurz vorm Rentenalter noch anfängt dazuzulernen, anstatt sich jemanden zu holen, der von vorneherein passt?
Zitat von denneshow
Je länger ich darüber nachdenke, desto besser kann ich mich mit Rangnick anfreunden. Dass er nen Umbruch kann, wissen glaube ich alle. Dass er Autorität hat und vor Namen nicht zurückschreckt, auch. Das sind doch schon mal gute Voraussetzungen für den Sommer. Wichtig wäre mir nur, dass er eben nicht den RB-Fußball implementiert, sondern sich selber dem FC Bayern in seiner eigentlichen Spielweise unterordnet. Bedeutet: Ballbesitz. Rangnick ist intelligent genug und ich traue ihm absolut zu, das auch so spielen zu lassen - vorausgesetzt, es war Teil des Gesprächs und er hat dem zugestimmt. Dann kann das vielleicht sogar richtig gut funktionieren, weil er sicherlich auch was im Jugendbereich machen wird. Vielleicht kommt er zur richtigen Zeit an den richtigen Ort: Alles schreit danach, dass es Veränderungen im Verein braucht. Wenn man ihm diese Zugeständnisse macht und seiner Kompetenz vertraut, dann könnte es tatsächlich klappen.
Je länger ich darüber nachdenke, desto besser kann ich mich mit Rangnick anfreunden. Dass er nen Umbruch kann, wissen glaube ich alle. Dass er Autorität hat und vor Namen nicht zurückschreckt, auch. Das sind doch schon mal gute Voraussetzungen für den Sommer. Wichtig wäre mir nur, dass er eben nicht den RB-Fußball implementiert, sondern sich selber dem FC Bayern in seiner eigentlichen Spielweise unterordnet. Bedeutet: Ballbesitz. Rangnick ist intelligent genug und ich traue ihm absolut zu, das auch so spielen zu lassen - vorausgesetzt, es war Teil des Gesprächs und er hat dem zugestimmt. Dann kann das vielleicht sogar richtig gut funktionieren, weil er sicherlich auch was im Jugendbereich machen wird. Vielleicht kommt er zur richtigen Zeit an den richtigen Ort: Alles schreit danach, dass es Veränderungen im Verein braucht. Wenn man ihm diese Zugeständnisse macht und seiner Kompetenz vertraut, dann könnte es tatsächlich klappen.
Die Frage die sich dabei dennoch stellt:
warum holt man jemanden, der sich zum ersten mal seit 30 Jahren anpassen müsste und hofft, dass er kurz vorm Rentenalter noch anfängt dazuzulernen, anstatt sich jemanden zu holen, der von vorneherein passt?
Simpler Punkt. Alternativen.
Du sondierst den Markt und verpflichtest den, der am besten zu dir passt.
Das muss nicht immer auf den ersten Blick der perfekte Fit sein. Niemand von uns war in den Gesprächen dabei, aber ich gehe davon aus, wenn Rangnick einen Fußball im Sinn hat, der nicht zum Kader passt und nicht der Führung gefällt, würde man ihm auch kein Angebot machen.
So langsam hege ich da Zweifel. Es klingt doch sehr danach, als wäre das primäre Merkmal für die Geeignetheit eines Trainers bei uns ein Pass der Bundesrepublik Deutschland...dann wird nämlich die angeblich existierende Liste und unsere Rangfolge bei der Abarbeitung selbiger sofort verständlicher.
Xabi Alonso auf der 1?
Aber klar, der spricht Deutsch, ich verstehe deinen Punkt.
In mehreren Interview wurde schon bekannte gegeben, es wäre schön, wenn der Deutsch spricht, aber auch Englisch ist kein Problem, da Tuchel ebenfalls in der Kabine viel Englisch spricht mit vielen Teilen des Kaders.
Manchmal ist es nicht so simpel, wie es klingt.
Wer ist denn International auf dem Markt, der passen würde? De Zerbi und sonst?
Das mit dem zum Verein passen ist ja genau der Punkt. Ich finde, kaum jemand passt weniger zum FC Bayern als Rangnick. Da muss man nur nach dem Bauchgefühl gehen, dass das scheitern wird. Geschweige denn der Fußball, den er spielen lässt. Das passt nicht zu uns, finde ich.
Für ein Jahr van Gaal bis zum Finale dahoam, da hätte ich z.B. Spaß dran.
Ich finde ebenfalls, die van Gaal-Variante hat Charme, aber wer von uns weiß denn, wie es ihm gesundheitlich geht und ob er überhaupt für einen Club zur Verfügung steht?
Was den Stil angeht, bin ich persönlich davon überzeugt, dass man Rangnick sagt, was einem vorschwebt und dann muss Rangnick entscheiden, ob das für ihn passt oder nicht. Wenn es nicht passt, einigt man sich nicht und er wäre nicht der richtige Trainer gewesen.
Von seiner Art her finde ich ihn nicht unpassend.
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