deadline-day banner

Südkurve/Fankultur

Jun 27, 2013 - 2:25 PM hours
Show results 541-550 of 613.
Südkurve/Fankultur |#541
Jun 26, 2020 - 8:32 PM hours
Zitat von Remington_Steele
Zitat von SK72Bavaria

Zitat von jhpunkt

Zitat von Remington_Steele

Zitat von rioroy

Zitat von ElPresidente585

Zitat von 3vr1m

sehr interessante Doku zu dem Thema: https://www.youtube.com/watch?v=a82yQCigopM


Da ging der Schuss mal komplett nach hinten los. Man hatte wohl tatsächlich damit gerechnet, dass so etwas einfach geschluckt wird. Einfach unwürdig, mehr fällt mir dazu nicht ein.


Den kurzen Bericht würde ich tatsächlich mal allen FCB-Fans ans Herz legen. Es schadet schließlich nie, sich über beide „Seiten“ zu informieren!


Habs mir angeschaut, natürlich ist das erbärmlich und einfach traurig. Trotzdem: Wie kann Mike* beweisen, dass er beim Eingang kontrolliert wurde? Wurde ein Foto gemacht? Das macht mich dann doch stutzig. So oder so. Selbst wenn es das Foto gibt. Wer macht von so einer Situation ein Foto, außer, man braucht es hinterher? Oder gibts Bilder von der Videoüberwachung?

Seit wir in der Arena sind hat sich da gegenseitig enorm viel aufgeschaukelt. Aumann ist eine komplette Fehlbesetzung, dem sind die Fans wurscht. Da gebe ich der SK schon recht, da fehlt es bei uns komplett am Verständnis.

Die Geschichte von Mike mal außen vor muss ich aber sagen, dass die SK schon sehr politisch agiert. Koan Neuer war ein Wahnsinn, ebenso der anschließende Verhaltenskodex. Pep hat während seiner drei Jahre keinen einzigen Sprechgesang bekommen, Kovac wurde gefeiert und so lieferte die SK Uli das Alibi um mit ihm weiterzumachen. Nun, es ist nicht verboten Sympathien und Antipathien zu haben, aber am Gespür scheint es der SK völlig zu fehlen - und ja, ich weiß, die besteht aus vielen Fanclubs.



Völlig korrekt. Auch die peinlichen Statements vor dem Restart passen da perfekt ins Bild. Es geht nicht mehr ums Fansein und Anfeuern, sondern es wird zwanghaft versucht, die eigene Unabdingbarkeit für den Verein zur Schau zu stellen bzw. eine solche überhaupt erstmal zu konstruieren. Micht stört das massiv. Politik hat im Sport nix zu suchen. Wenn ich mir Gewerkschaften geben will, dann besuch ich Veranstaltungen der IG Metall oder was weiß ich.

Dazu die seit Jahren stinklangweiligen und monotonen Dauergesänge - bei mir als "neutralem" Fan hat die Südkurve jedenfalls überhaupt keinen Kredit mehr. Inhaltlich liegen "die", soweit man da Sammelbegriffe überhaupt verwenden kann, von meinen Ansichten in der Regel weit entfernt. Kovac/Pep war da tatsächlich das beste aktuelle Beispiel. Meine Identifikation mit der Kurve ist im Keller. Mir machts auch nichts mehr aus, mit zunehmendem Alter und Familiengründung "Couchfan" geworden zu sein - ist wesentlich entspannter für mein Gemüt.


Es sind die immer gleichen "Argumente" in Dauerschleife (eigentlich genau das, was ihr der Gegenseite vorwerft). Bei jeder Diskussion kommt dann wieder irgendeiner mit Koan Neuer um die Ecke. Ich erinnere gerne daran, dass der heilige Manuel mal Mitglied einer dieser Gruppierungen war, die hier so verachtet werden.

Politik im Stadion darf natürlich auch nicht sein. Wehe die Weltmarke Bayern München wird durch Kritik beschmutzt. Kritisieren und Schlechtreden des ganzen Vereins ist nur anonym in einem Internetforum erlaubt.

Vielleicht kann mir jemand erklären warum man Pep hätte besingen sollen?

Man beschwert sich über monotone und stinklangweilige Dauergesänge, will aber selbst nicht zu einer Verbesserung der Stimmung beitragen. Schließlich ist die Südkurve der Stimmungsdienstleister. Aber bitte nur singen und nicht kritisieren.

Es ist doch kein Problem die Ultrabewegung und Teile der Kurve, sowie deren Stellungnahmen/Meinungen kritisch zu sehen. Es gibt ja durchaus User hier, die das auch differenziert betrachten.

Aber als @ElPresidente585 hier mal die Hilfsaktionen der aktiven Fanszene/Ultrasszene rund um Corona verlinkt hatte, hat das komischerweise keinen der Leute interessiert, die sonst immer zu jeder Kleinigkeit ihren Senf dazu geben. Hat Wohl nicht in das eigene Weltbild gepasst.


Ich glaube keiner hier herinnen behauptet, die SK sei die Ausgeburt des Bösen, natürlich gibt es auch positive Aktionen der SK. Doch das macht die großen Verfehlungen der vergangenen Jahre nicht ungeschehen. Wenn du schreibt, jedes Mal wird das mit Koan Neuer rausgeholt - dann sage ich: zu recht. Denn das war absolut vereinsschädigend und das wird sich die SK auch in 30 Jahren noch anhören müssen. Denn es wird ja nie ungeschehen. Es gab ja noch nicht mal eine Entschuldigung. Die SK wollte den Verein dazu zwingen, das größte Torhütertalent der Welt nicht zu verpflichten und stattdessen auf Thomas Kraft zu setzen. Jeder, der seinen Versand beieinander hatte, wusste schon damals, wie die Entwicklungen der beiden sein würde. Es war klar, dass Neuer in die Fußstapfen von Kahn treten kann. Und innerhalb kürzester Zeit galt Neuer als der mit großen Abstand beste Torhüter der Welt, der noch dazu das Torhüterspiel völlig revolutioniert hatte und für unsere Spielweise, gerade unter Pep, eine Grundvoraussetzung war. Darauf hätten wir verzichtet, wenn es nach der SK gegangen wäre, dafür hätten wir mit Kraft einen höchst biederen Goalie im Tor gehabt. Ähnliche Phantasien hatte die SK schon Jahre zuvor bei Rensing. Dieses Koan Neuer war eine unfassbare Dreistigkeit, die nicht zuletzt die unfassbare Engstirnigkeit der SK aufzeigte. Die SK setzte ja sogar noch einen drauf und verfasste einen Verhaltenskodex für Neuer, mit dem Ziel, dass sich Neuer als Eindringling, als nicht ganz akzeptiert fühlen soll, als einer, der halt da ist.

Konstruktive, seriöse Kritik muss immer erlaubt sein, auch wenn das manchen bei uns im Verein nicht gefällt. Aber der SK geht es mMn längst nicht nur um Kritik, sondern darum, mitzubestimmen. Wer ihr ins Gesicht passt, wird supportet bis zum Umfallen. Wie Schweinsteiger, jahrelang nur Mitläufer, aber er hat sich mit einigen Fanclub-Obmännern gut gestellt und wurde, längst bevor er es verdiente, zum Fußballgott. Und derer Beispiele gibt es viele. Eine absolute Unverschämtheit war, wie die SK die grandiose Arbeit von Pep ignorierte, weil er zu wenig Emotionen zeigte, zu unnahbar war. Ja Himmel nochmal, wir waren unter ihm die beste Mannschaft der Welt, die Krönung blieb uns zwar versagt, aber der Fußball war ein Genuss. Sowas sollten Fans honorieren. Unsere SK war aber eingeschnappt, weil sie ihn nicht mochten. Es gab kein einziges Mal Pep-Sprechgesänge. Das ist so absurd, dass ich nicht weiß, ob ich lachen oder laut schreien soll.

Ganz anders war es beim Kovac Nico. Oh, war das ein sympathischer Kerl. Der hat so geredet wie es den Fans entsprach, nicht so hochgestochen, er redete von harter Arbeit, der war einen von ihnen. Dass die Mannschaft unter ihm auseinanderbrach, dass wir schrecklichen Fußball spielten? Egal. Unfair wurde er behandelt, der Nico, ihm musste man zur Seite springen. Nico Kovac. Nico Kovac. Nico Kovac. Du bist, der beste Mann! Lassen wir uns das alle nochmal auf der Zunge zergehen: Nico Kovac. Nico Kovac. Nico Kovac. DU BIST DER BESTE MANN! Komm, einmal gehts noch: ico Kovac. Nico Kovac. Nico Kovac. DU BIST DER BESTE MANN! Das wurde gesungen, immer und immer wieder, zu einem Zeitpunkt, da Kalle händeringend Kovac loswerden wollte, ihn die Mannschaft nicht mehr sehen konnte, ihn bei der Meisterfeier ignorierte, wie ich das noch nie von einer Mannschaft gesehen hatte. Und warum? Weil er ständig die Mannschaft kritisierte, untergriffig wurde, nie einen Fehler zugab, ein Heuchler und taktisch völlig ahnungslos, weil desinteressiert war. Eigentlich war nur noch Uli für Kovac. Die SK gab Uli dmit den Gesängen as Alibi, das er brauchte, zumindest aber wollte, um die Geschichte vom Trainer der Herzen weiterzuspielen. Alleine diese Episoden um Neuer, Pep und Kovac sind so abscheulich, dass mir die Worte fehlen. Und dann reden wir noch gar nicht von all den Protesten in den Jahren 2012 und 2013, bis in alle Ewigkeit werden die Bilder vom 4:0 gegen Barcelona die Transparente "Schöne heile Welt" samt den halbleeren Fansektor zeigen. Und warum? Die Kurve hatte sich gegen eine Choreo entschieden, der Verein organsierte darauf eine eigene mit Klatschpappen, was für die SK ein "Schlag gegen das Gesicht" war. Die Klatschpappen, auch so ne Sache. Immer stänkert man gegen die Stehplätze, dank der Klatschpappen machten wirklich viele mit - aber das nicht gewünscht von der SK, weil der "wahre Support" von ihnen käme und man durch die Klatschpappen ihre Gesängen nicht hören würde. Wie sag einst George Harrison? I me mine.

Wer sich immer und immer wieder solche Aktionen und Meinungen leistet, immer wieder beleidigt ist, gegen alles und jeden protestiert und dabei aufs Anfeuern vergisst, die Sprechgesänge sind ja mehr Selbstbeweihräucherung sind denn alles andere, der bringt sich selbst massiv in Bedrängnis. Macht sich angreifbar. Ich kann mich an CL-K.o.-Spiele erinnern, die auf Messers Schneide waren und aus der SK kam ein monotones Gemurmel. Während in Dortmund in solchen Situationen die Luft brennt, singt unsere SK gerne:

Erste Runde Bukarest,
zweite Runde Rom.
In Kopenhagen schellt das Telefon.
Vielleicht nach Rotterdam
Vielleicht nach Mailand
Vielleicht nach Teneriffa eine Woche Sandstrand.
Europapokal, Europapokal
Europapokal, Europapokal

Gut, soll sie, wenn das die SK-Auffassung von Support, von Leidenschaft ist, dann ist das so. Mein Problem mit der SK ist, dass sie sich eben nicht als Teil des Ganzen präsentiert, sondern eine Instanz, wie eine externe Revisions-Abteilung. Das war nach 2013 mal deutlich besser, aber seit 2015 nimmt er schreckliche Züge an.

Unser Verein ist nicht perfekt, natürlich machen wir Fehler - die Verbandelung mit Qatar passt mir überhaupt nicht. Aber dagegen sein ist leicht, wenn man keine Verantwortung trägt und keine Alternativen hat. Wenn Qatar X-Millionen pro Saison mehr zahlt, dann macht das über einen Zeitraum von ein paar Jahren die Summe aus, die ein Weltstar kostet. Klar kann man sagen, dieses Geld nehmen wir nicht. Aber wir kriegen schon weniger TV-Einnahmen als die PL-Klubs sowie Barca und Real, wenn wir Deals wie den mit Qatar ausschlagen, sind internationale Erfolge illusorisch. Das muss einem nicht gefallen, und ja, es ist traurig, aber so funktioniert die Welt. Und vor allem: Wo zieht man die Grenze? Adidas ist noch okay, obwohl ihre Arbeiter in Bangladesh zu Billigstlöhnen arbeiten müssen? Lufthansa ginge auch noch, obwohl sie tausende Stellen streichen? Ja dürfen wir überhaupt an der Bundesliga teilnehmen, die vom DFB mitausgetragen wird? Und die Teilnahme an der von der UEFA organsierten Champions League - was ist damit?

Die Welt ist nicht Schwarz/Weiß, ohne Kompromissfähigkeit steht man sich auf Dauer nur selbst im Weg und ja, manchmal muss man im Leben Dinge tun, die man in einer perfekten Welt nie tun würde. Das darf und soll man als Fan durchaus mal aufzeigen, aber der Ton macht die Musik - und als Moralpolizei taugt unsere SK nach all den Verfehlungen und Anmaßungen ganz sicher nicht. Das Etikett der Störenfriede, der Besserwisser und ja, der opportunistischen Heuchler hat sich die SK schon selbst verpasst. Natürlich kann man fragen, was zuerst da war: Gewisse Vorurteile unserer Bosse gegen die Kurve oder die anmaßende Kritiksucht der SK. Das hat sich wie bereits geschrieben gegenseitig aufgeschaukelt, wobei ich auch sagen muss, dass unser Verein auch immer wieder zu Zugeständnissen bereit war. Siehe Umgestaltung der Fanblöcke, da wurde sehr wohl viel von den Fanforderungen umgesetzt; oder damals der Zuschuss zu den überteuerten Arsenal-Tickets. Solche Dinge werden schnell unter den Tisch fallen gelassen.

Es braucht ein Miteinander. Die Aktion gegen diesen einen Fan ist erbärmlich, falls denn der WDR-Bericht einigermaßen objektiv war - Fragen bleiben dazu, insbesondere bezüglich der Nachweisbarkeit der Rucksagkontrolle. Die Theorie, wonach der Fan Hausverbot bekommen hat, weil er gegen Qatar protestierte, klingt für mich weit hergeholt. Und: So sehr ich verstehe, dass man als Fan dagegen angeht, WENN einem unrecht geschehen ist, so sehr muss einem als Fan in dieser Situation auch klar sein, dass man mit solchen Berichten den Verein schädigt. Recht kann sich der Fan vor Gericht holen, das objektiv entscheiden wird, mit solchen medialen Vorwürfen kommt man seinem Ziel keinen Millimeter näher. Es braucht Dialog, es braucht Vernunft, es braucht Herzblut, es braucht die Konzentration aufs Wesentliche. Bei unserer SK habe ich einfach verdammt oft das Gefühl, dass sie unseren geliebten FC Bayer als Bühne für ihre Eitelkeiten missbrauchen. Und das kann ich persönlich nicht tolerieren.


Remi, jetzt hast dich mal wieder kräftig ausgekotzt über die SK. Kommt alle paar Monate mal wieder vor und beinhaltet weitestgehend immer die gleichen Dinge (insbesondere die Pep-Geschichte). Was du glaube ich bis heute nicht verstanden hast, ist, dass die SK weder den Anspruch hat, es allen recht zu machen, noch alles richtig/perfekt zu machen. Das ist auch gar nicht möglich und hat auch nichts mit Arroganz zu tun. Denn Dialog findet sowohl mit mit dem Verein (auch nach Hoffenheim) als auch mit jedem „Externen“ statt. Aber eben im Real Life. Man hat dir hier ja auch schon öfters mal geraten, das Gespräch zu suchen. Ob du das mal gemacht hast, bezweifle ich (korrigiere mich, wenn ich falsch liege). Wen adressierst du denn hier bei Transfermarkt mit deiner Kritik bzw. was bezweckst du? Und was ist denn die Konsequenz daraus, dass du das alles „nicht tolerieren kannst“?
Übrigens: zur heterogenen Zusammensetzung, den wechselnden handelnden Personen über die Jahre wurde hier auch schon oft was gesagt. Das hat inzwischen echt nen Bart.

•     •     •

"Fußball sollte man nicht im Fernsehen angucken. Wenn ich in München leben würde, dann will ich Bayern München doch nicht im Fernsehen sehen, dann will ich doch ins Stadion. Es gibt doch nichts Langweiligeres als ein Fußballspiel im Fernsehen anzusehen. Also im Vergleich zum Stadion. Das ist, als würde ich mir einen Liebesfilm anschauen und dabei meinen Hund in den Armen haben."

Die argentinische Legende César Luís Menotti im Gespräch mit dem Deutschlandfunk
Südkurve/Fankultur |#542
Jun 27, 2020 - 6:45 PM hours
Zitat von pedifollis100

Ich finde es schon befremdlich, dass man immer auf den Real Life Dialog verweist, aber selbst veröffentlicht die SK häufig Statements online, wegen der größeren medialen Aufmerksamkeit, verweigert dann aber jegliche Diskussion online darüber. Damit beziehe ich mich insbesondere auf die Aktion in Hoffenheim.


Wieso wird denn Diskussion verweigert? Du kannst hier, im offiziellen FCB Forum oder im C12 Forum beliebig diskutieren. Man kann doch den betreffenden Personen nicht vorschreiben, dass sie an einer Online Diskussion teilnehmen. Das ist immer noch eine Entscheidung, die jeder für sich treffen kann. Wenn diese nun heißt, dass man persönliche Gespräche vorzieht, ist das doch legitim. Der FCB veröffentlicht auch Statements, deshalb habe ich trotzdem nicht das „Recht“ öffentlich mit einem Funktionär zu diskutieren. Würde man auch nie drauf kommen, das einzufordern. Es gab seit Sommer 2019 eine Vielzahl an Regionentreffen, bei denen Vertreter vom C12 und der SM anwesend waren. Diese fanden in ganz Deutschland statt, teilweise sogar im Ausland. Die Resonanz war positiv, nicht nur bei Leuten aus der SK. Dort war jeder herzlich eingeladen. Außerdem kannst du bei jedem Spiel - wenn nicht gerade Geisterspiele sind - an die Leute herantreten. Idealerweise kannst du dich schon vorab über Regionenansprechpartner(innen) kundig machen. Falls weitere Infos gewünscht sind, schreibt mir ne PN.

•     •     •

"Fußball sollte man nicht im Fernsehen angucken. Wenn ich in München leben würde, dann will ich Bayern München doch nicht im Fernsehen sehen, dann will ich doch ins Stadion. Es gibt doch nichts Langweiligeres als ein Fußballspiel im Fernsehen anzusehen. Also im Vergleich zum Stadion. Das ist, als würde ich mir einen Liebesfilm anschauen und dabei meinen Hund in den Armen haben."

Die argentinische Legende César Luís Menotti im Gespräch mit dem Deutschlandfunk

This contribution was last edited by ElPresidente585 on Jun 27, 2020 at 6:46 PM hours
Südkurve/Fankultur |#543
Jul 15, 2020 - 6:40 PM hours
Zitat von ElPresidente585

Zitat von Nayber

Zitat von LaBombonera

Zitat von minga

Quelle: https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2020/07/fc-bayern-karl-heinz-rummenigge-kritisiert-ultras?utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1594792179
Nun hat der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern die Einstellungen der Ultra-Gruppierungen in Deutschland scharf kritisiert. "Wir sind jetzt leider angekommen an einem Punkt, an dem ich von den Ultras immer nur lese: Wir fordern dies, wir fordern das", sagte Rummenigge im Interview der Sport Bild.

Er fügte an: "Jetzt wollten sie Mitsprache bei der Debatte um die Verteilung der TV-Gelder. Aber wenn ich immer nur fordere, aber nie bereit bin, Pflichten und auch Verantwortung zu übernehmen, endet das in einer Einbahnstraße!"
Meiner Meinung nach hat er vollkommen recht. Diese Gruppierungen nehmen sich einfach zu wichtig.


rummenigge disqualifiziert sich leider einmal mehr mit seinen aussagen. aber wirklich überraschend finde ich das auch nicht mehr...


Ich kenne mich mit der Thematik wenig aus, aber warum sollten ultras Mitspracherecht bei den tv Geldern haben?


Kannst du benennen, wo genau das steht?


https://unserfussball.jetzt/

rummenigge bezieht sich vermutlich hierauf. dabei erkennt er schon mal nicht, dass das dieses bündnis nicht nur ultras sind, sondern eine bunte mischung aus ultras, aktiven fans und fanklubs...

aber dass er den namen "unser fußball" als eigentumsbezeichnung interpretiert, sagt ja schon viel über seine eigene innere haltung aus. vielmehr ist es so zu verstehen, wie die fans sich den fußball wünschen. zudem hat rummenigge leider immer noch nicht verstanden, dass auch das moderne fußballbusiness nicht ohne fans funktioniert. nicht umsonst werden fans in der sportökonomischen literatur als "the lifeblood" des fußballbusiness bezeichnet, denn ohne sie keine zuschauereinnahmen, weniger sponsoring/tv-gelder. selbst investoren verlieren die lust am geschäftsmodell ohne fans/mitglieder/zuschauer.

man kann die fankurven mit eventfans austauschen, dass das in anderen ländern nicht funktioniert, sieht man oft genug.

und auch, wenn die ultras kein mitspracherecht fordern, auch wenn rummenigge das behauptet... was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn tv-gelder in zukunft anders verteilt würden?
es ist verständlich, dass rummenigge gegen eine andere verteilung der tv-gelder ist. bayern kriegt ja auch am meisten davon. ich könnte mir aber vorstellen, dass freiburg, mainz, köln, bremen und co durchaus über eine solidarischere verteilung erfreut wären.

auch sollte rummenigge mal augen und ohren offen halten, denn es sind nicht nur die ultras, denen dieser fußball aktuell nicht mehr gefällt. es sind immer mehr "normalos", die ebenso den spaß verlieren.
This contribution was last edited by LaBombonera on Jul 15, 2020 at 6:45 PM hours
Südkurve/Fankultur |#544
Jul 15, 2020 - 10:39 PM hours
Zitat von LaBombonera

Zitat von ElPresidente585

Zitat von Nayber

Zitat von LaBombonera

Zitat von minga

Quelle: https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2020/07/fc-bayern-karl-heinz-rummenigge-kritisiert-ultras?utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1594792179
Nun hat der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern die Einstellungen der Ultra-Gruppierungen in Deutschland scharf kritisiert. "Wir sind jetzt leider angekommen an einem Punkt, an dem ich von den Ultras immer nur lese: Wir fordern dies, wir fordern das", sagte Rummenigge im Interview der Sport Bild.

Er fügte an: "Jetzt wollten sie Mitsprache bei der Debatte um die Verteilung der TV-Gelder. Aber wenn ich immer nur fordere, aber nie bereit bin, Pflichten und auch Verantwortung zu übernehmen, endet das in einer Einbahnstraße!"
Meiner Meinung nach hat er vollkommen recht. Diese Gruppierungen nehmen sich einfach zu wichtig.


rummenigge disqualifiziert sich leider einmal mehr mit seinen aussagen. aber wirklich überraschend finde ich das auch nicht mehr...


Ich kenne mich mit der Thematik wenig aus, aber warum sollten ultras Mitspracherecht bei den tv Geldern haben?


Kannst du benennen, wo genau das steht?


https://unserfussball.jetzt/

rummenigge bezieht sich vermutlich hierauf. dabei erkennt er schon mal nicht, dass das dieses bündnis nicht nur ultras sind, sondern eine bunte mischung aus ultras, aktiven fans und fanklubs...

aber dass er den namen "unser fußball" als eigentumsbezeichnung interpretiert, sagt ja schon viel über seine eigene innere haltung aus. vielmehr ist es so zu verstehen, wie die fans sich den fußball wünschen. zudem hat rummenigge leider immer noch nicht verstanden, dass auch das moderne fußballbusiness nicht ohne fans funktioniert. nicht umsonst werden fans in der sportökonomischen literatur als "the lifeblood" des fußballbusiness bezeichnet, denn ohne sie keine zuschauereinnahmen, weniger sponsoring/tv-gelder. selbst investoren verlieren die lust am geschäftsmodell ohne fans/mitglieder/zuschauer.

man kann die fankurven mit eventfans austauschen, dass das in anderen ländern nicht funktioniert, sieht man oft genug.

und auch, wenn die ultras kein mitspracherecht fordern, auch wenn rummenigge das behauptet... was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn tv-gelder in zukunft anders verteilt würden?
es ist verständlich, dass rummenigge gegen eine andere verteilung der tv-gelder ist. bayern kriegt ja auch am meisten davon. ich könnte mir aber vorstellen, dass freiburg, mainz, köln, bremen und co durchaus über eine solidarischere verteilung erfreut wären.

auch sollte rummenigge mal augen und ohren offen halten, denn es sind nicht nur die ultras, denen dieser fußball aktuell nicht mehr gefällt. es sind immer mehr "normalos", die ebenso den spaß verlieren.


Das Problem ist, dass viele Fans bzw. dieser komische Fan-Bündnis eine solidarische Verteilung mit einer gerechten Verteilung verwechseln, wie es auch so in der Forderung steht. Wenn man die TV-Gelder wirklich gerecht verteilt, was nicht möglich ist, kriegen Bayern und Dortmund zusammen wohl mehr als die Hälfte, wenn nicht sogar viel mehr.
Außerdem ist wohl auch klar, dass es bei den Forderungen auch darum geht, dass Bayerns finanzieller Vorsprung quasi zu Nichte gemacht wird.
Keine Ahnung, was dieses Financial-Fair-Play-Konzept, das von den Fans gefordert wird, sein soll, aber es wird doch klar sein, dass Bayern nicht davon profitieren wird.
Diese ganzen Forderungen dienen doch nur den Zweck, Bayern etwas den Zahn zu ziehen.
Wenn alle Forderungen umgesetzt werden, wird absolut am Kommerz im Fußball ändern. Das einzige, das sich letztendlich ändert, ist vor allem die Dominanz der Bayern und auch Dortmund wird darunter leiden.
Rummenigges aggressives Auftreten ist absolut gerechtfertigt, wenn plötzlich irgendwelche Fans mit ihren komischen Forderungen dafür sorgen wollen, dass in erster Linie Bayerns Dominanz aufhört.
Wenn er sich nicht darüber aufregen würde, wäre die Falschbesetzung für den Posten eines Vorstands.
Auch mit der Aussage, dass Ultras immer mehr fordern, sich aber immer weniger an Pflichten halten, halte ich für eine zutreffende Aussage. Dass er „normale“ Fans mit Ultras vermischt, ist natürlich dumm von ihm. Ändert aber auch nichts an der eigentlichen Aussage, dass Fans nicht einfach so eine gerechtere Aufteilung der TV-Gelder fordern können bzw. generell immer mehr Sachen fordern, die in erster Linie zum Nachteil der guten Vereine ist.

Die Änderungen, die den Fußball immer schlechter machen, beziehen sich eigentlich nicht auf die Bundesliga, weshalb es auch unsäglich ist, dass man plötzlich die große Revolution ausrufen will. Wenn vor allem ein Verband immer mehr durchdreht, dann ist es die UEFA, aber daran wird sich halt nichts ändern, wenn man irgendwelchen Sachen in der Bundesliga ändert bzw. einführt, die komplett unnötig sind.
This contribution was last edited by Bananenbaum on Jul 15, 2020 at 10:49 PM hours
Südkurve/Fankultur |#545
Jul 16, 2020 - 10:28 PM hours
Diese sogenannte aktive Fanszene sollte ihre Selbstwahrnehmung der Realität anpassen. Sie stellt einen kleinen Bruchteil der BL-Fans und Interessierten - in den Stadien, wie vor den Fernsehern.
Heutzutage wird Lautstärke gerne mit Mehrheit verwechselt. Profi-Fußball gab es jedoch vor Fanorganisationen und würde es auch ohne sie geben.
Stellt sich nicht vielmehr die Frage, wovon sie eigentlich "Fans" sind, wenn sie sich nicht mit dem Weg "ihrer" Klubs identifizieren können?
Man muss nicht alles gut finden, aber wenn man gar nichts mehr gut findet, dann ist fernbleiben die richtige Alternative. Es wird ja keiner ins Stadion oder vors TV gezwungen.
Und wer sein Glück in tieferen Ligen sucht, dem sei dies von Herzen gegönnt. Wer dort allerdings meint ehrlicheren, faireren und kommerzfreien Sport zu sehen, der macht sich selbst etwas vor. Bis in die Kreisligen gibt es Unterschiede zwischen reicheren und ärmeren Klubs, gibt es geldwerte Vorteile und Zuwendungen an die Spieler, je nachdem wie gut der Mäzen oder Sponsor ausgestattet ist.
Die TV-Gelder überwiegend gestaffelt nach sportlichem Erfolg zu vergeben entspricht im übrigen dem Gedanken des Leistungssports.
Es werden auch nicht zukünftig alle Klubs Meister, damit sich bloß keiner zurückgesetzt fühlt.
Es werden auch nicht alle gleichviel Fans zugeteilt bekommen, in gleichgroßen Stadien spielen oder gleichhohe Sponsorenbeträge erhalten.
Aus den eigenen Möglichkeiten das Beste machen, das ist die Kunst - dann kann für einen Klub der 5.Platz so viel bedeuten, wie für andere die Meisterschaft.
Ob man mit mehr (TV-)Geld zwingend größere Erfolge einfahren kann, das ist vollkommen unbewiesen, was hat der HSV, Schalke, Wolfsburg im letzten Jahrzehnt mit ordentlichem Invest erreicht?
Und was andere mit erheblich weniger?
Südkurve/Fankultur |#546
Aug 27, 2020 - 3:03 AM hours
Zitat von Uli_H
Zitat von Becks84

Der langjährige Adidas-CEO und heutige Bayern-Präsident Hainer hat eine Meinung zu Katar. Auf der Website des FC Bayern lässt er sich so zitieren: "Wir wollen einen Beitrag leisten als Brückenbauer und Wertevermittler zwischen den Kulturen. Allerdings nicht in Form von öffentlichen Pranger-Veranstaltungen, sondern in vertraulichen Gesprächen mit unseren Partnern."

Werte, Vertrauen, Brückenbauen - was man halt so sagt, wenn es ums Geld geht. Jener Bayern-Fan, der Anfang dieses Jahres eine Diskussionsrunde zu Katar organisierte und dabei einen Impulsvortrag hielt, hat inzwischen Hausverbot beim FC Bayern. Angeblich wegen eines Protestplakats gegen Montagsspiele. Andreas Hüttl, Anwalt des Fans, sagt dagegen, mit dem Hausverbot für die Allianz Arena und das Grünwalder Stadion solle ein Kritiker mundtot gemacht werden. Die Sache wird seit dieser Woche am Amtsgericht München verhandelt.


Was Katar angeht, handelt es sich eigentlich um eines der fortschrittlichsten Emirate.
Im Vergleich zu anderen Emiraten hat es sich mit am weitesten gegenüber dem Westen und seinen Werten geöffnet. Kater muss deshalb ständig befürchten, von den Saudies militärisch eingenommen zu werden.
Das internationale Sportengagement Katars dient v.a. auch dazu dieses Risiko reduzieren.
Aus westlicher Sicht gibt es deshalb viele Gründe Katarr zu stärken.

Das alles interessiert aber die Anti-FCB-Presse wenig.

Tatsachen sind egal, hanebüchene konstruierte Zurechnungszusammenhänge zwischen Katar und dem FCB an der Tagesordnung. Eine linke gesellschaftspolitische Grundhaltung genügt da häufig völlig für das übliche FCB / Katar / Bashing.

Im Grunde handelt es sich um eine politisch korrekte Spielwiese für Linke ihre unterdrückten xenophoben Tendenzen auszuleben.

Ein trotziges Mia san Mia reicht da einfach nicht mehr.
Wir brauchen hier einfach eine professionellere PR Abteilung mit einschlägiger Fachexpertise, die solchen Angriffen auch etwas entgegensetzt.


Es spielt überhaupt keine Rolle für die Bewertung der Partnerschaft der FCB AG mit Katar, ob es aus westlicher Sicht Sinn macht Katar zu stärken. Es ist nicht Aufgabe der FCB AG sich für politische Spielchen einspannen zu lassen. Hauptanteilseigner der FCB AG ist der eV und dessen Mitgliedern gegenüber muss die AG durchaus verantworten aus welchen Geldtöpfen sie finanziert wird. Es gibt mehr als genug Gründe das Engagement von Katar kritisch zu sehen (mit der Auslebung versteckter xenophober Tendenzen hat das nichts zu tun).

Unter anderem die WM-Gastarbeiter haben das Emirat als nicht ganz so liberal wahrgenommen, wie du es hier beschreibst. Da wäre noch die Unterstützung militärischer und politischer Gruppierungen (dabei bewerte ich überhaupt nicht, ob der katarische Staat nachvollziehbare geopolitische Gründe dafür hat). Ich empfinde es jedenfalls als befremdlich, wenn der FC Bayern in einem Atemzug mit Hamas, Al Nusra, etc. genannt werden kann. Und ja Katar ist auch bei VW und der Deuschen Bank als Anteilseigner involviert, aber das rechtfertigt in keinster Weise warum der FC Bayern sich von einem Staat mitfinanzieren lässt, der das Engagement im europäischen Fußball vor allem als außenpolitisches Mittel begreift (das gilt natürlich für andere arabische Staaten in ähnlicher Weise). Zu guter letzt ist Katar massiv in Korruptionsvorfälle innerhalb der UEFA/FIFA verwickelt. Gut das sind (ehemalige) Verantwortliche des FC Bayern auch.

Selbst wenn man all diese moralischen Argumente außer Acht lässt, steht das Geld, dass durch die Partnerschaft mit Katar akquiriert wird, in keinem Verhältnis zum (drohenden) Imageverlust für den gesamten Verein. Insbesondere wenn man bedenkt, dass der FC Bayern als Marke groß genug ist, das Geld über andere Partner zu generiereen. Die Ignoranz der AG-Führung gegenüber diesen Fakten empfinde ich als vereinsschädigendes Verhalten (etwas das ja sonst gerne der SM, MRP, etc. bei der kleinsten Lappalie vorgeworfen wird) und das Ganze wird noch gekrönt dadurch, dass man sich offenbar dazu berufen fühlt einen kritischen Fan mit Hausverboten mundtot zu machen.
Ich brauche keine PR-Abteilung, die mir die Katar-Gelder schmackhaft macht und "Angriffe" der Presse abwehrt. Im Übrigen ist das kein Angriff der Presse auf den FC Bayern, sondern ganz einfach berechtigte Kritik.

Deine geopolitische "Analyse" ist nebenbei bemerkt schlichtweg falsch (politische Debatten sind hier ja nicht erwünscht, daher nur in Kurzform). Der Konflikt zwischen Katar und Saudi-Arabien (+VAE, etc.) ist Folge gegensetzlicher geopolitischer Interessen und hat nichts mit einer von dir behaupteten Öffnung für westliche Werte zu tun.

•     •     •

Heisser Sand und die Erinnerung daran, wie`s in München einmal war
Südkurve/Fankultur |#547
Sep 19, 2021 - 1:31 AM hours
Zitat von Aljo8494
Wo sind sie eigentlich, werden sie nicht ins Stadion gelassen, oder boykottieren sie. Wenn man sich Spiele unserer 2ten ansieht da ist ja grundsätzlich immer Stimmung.


Die Südkurve bildet sich aus mehreren Gruppen zusammen. Die tongebende Schickeria und die meisten anderen Gruppen boykottieren aus verschiedenen Gründen die Spiele. MRP ist aktuell die einzige Gruppe welche noch aktiv in der Süd anzutreffen ist und ist gleichzeitig die Gruppe, welche schon länger für den Support bei Amateuren verantwortlich ist.
Deshalb ist die Stimmung bei der Zweiten um einiges koordinierter als bei den Profis.
Südkurve/Fankultur |#548
Sep 19, 2021 - 9:07 AM hours
Zitat von Nordqvist
Zitat von Wuehlbueffel

Was mir heute im Spiel wieder auffällt die aktuelle Stadionstimmung gut und natürlich.


immerhin gabs mal keine pfiffe gegen sane, tatsächlich also ein leichter aufstieg von der kirmesliga in die amateurklasse.

sorry, aber die atmosphäre kommt im tv nicht gut rüber, im verleich zu köln heute war es sogar dramatisch. die müssen kein feuerwekr auf den ängen abbrennen, wenn bochum kommt und das spiel 7-0 ausgeht. aber so überhaupt keine stadionatmosphäre ist käse.


Sorry, die Nagelsmann Buhrufe und Beleidigungen waren natürlich deutlich besser. Schickeria Koan neuer und gegen Hoeneß hatten auch viel mehr Charme. Sowie die eigene Party zum Europapokal Sieg 2013 und der nicht stattgefundene nicht organisierte Empfang zum letzt Champions League Sieg waren auch hervorragend. Desweiteren jede Feier dem Marinenplatz fernzubleiben runden den tollen Support ab.
Natürlich fehlt der Support einer richtigen Kurve, nur das unsere Kurve keine richtige ist, diese besteht lediglich aus Selbstdarstellern.
Südkurve/Fankultur |#549
Nov 6, 2021 - 7:24 PM hours
Vielleicht kann man ja, wenn der Vertrag ausläuft und man sich auf Wunsch der Fans dazu entschließt, die Beziehungen zu Katar nicht fortzuführen, die Preise überall verdoppeln, um die entgehenden Einnahmen zumindest teilweise zu kompensieren.

Vielleicht erledigt sich dann das Problem auch von selbst.
Südkurve/Fankultur |#550
Nov 7, 2021 - 7:57 PM hours
Bravo. Und die "stimmung" dieser plastischen selbst - darteller ist ja auch pures event nonsense.

Fußball Stimmung kommt für mich vom Begleiten des geschehen auf dem Rasen, also organische Gesangs Unterstützung wie in England(JA, immer noch) - nicht die Aneignung einer Fankultur eines anderen Landes (Italien) in den neunziger Jahren, mit irgendwelchen peinlichen - und witzlosen - monoton Liedern(und megafon!!) Sind das überhaupt echte Fußball Fans? Oder ist der Fußball nur ein Organ für deren Rhetorik?

Zum Thema Kommerz: einige Aktionen habe Ich von diverse Gruppen unterstützt, aber wir reden hier von einem Sport der seit über 60 Jahren in Deutschland professionell ist, und die zustande(Anstoß Zeiten, Ticket preise) in der Bundesliga - Im vergleich zu den anderen topligen wie hier in England- sind ja fast schon utipisch für den Durchschnitts Fan. Deswegen ist die Kritik zu extrem.

•     •     •

"When the going gets weird, the weird turn professional.”
  Post options
Do you really want to delete the complete thread?

  Moderator options
Do you really want to delete this post?
  Alert this entry
  Alert this entry
  Alert this entry
  Bookmark
  Subscribed threads
  Entry worth reading
  Entry worth reading
  Entry worth reading
  Post options
Use the thread search if you want to move this thread to a different thread. Click on create thread if you want to turn this post into a stand-alone thread.