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Bayern Munich   Borussia Dortmund
Thomas Tuchel T. Tuchel Manager E. Terzic Edin Terzic
€872.45m Total market value €465.40m
26.5 ø age 25.6
Jamal Musiala J. Musiala Most valuable player N. Schlotterbeck Nico Schlotterbeck

Gesamtbilanz: Bundesliga

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27. Spieltag: FC Bayern München - Borussia Dortmund

Mar 28, 2024 - 2:30 AM hours
Zitat von Uebungsleiter
Zitat von Crash

Genauso wie bei der Aktion von Reyerson ... Hier hat der VAR auch komplett eigenmächtig entschieden.


Er hat halt entschieden dass es keine zwingend rote Karte ist, deshalb auch kein Eingreifen des VAR.
Mit dunkelgelb war halt auch gemeint dass es hart an der Grenze des erlaubten war.
Hätte Ryerson nicht noch den Ball gespielt, dann wäre es mMn auch rot gewesen.


Noch einmal: Dadurch dass der Schirri die Aktion gar nicht selbst gesehen hat, darf der VAR nicht alleine entscheiden, ob es rot würdig war oder nicht. Entscheidend ist, ob der Schirri die Aktion wahr genommen hat oder nicht.
Und ob der Ball noch berührt worden ist oder nicht, darf hier ebenfalls keinen Einfluss an der Farbe der Karte haben. Mal angenommen Hummels hätte bei seinem hohen Bein Dier gg den Kopf getreten, wäre es dann auch keine rote Karte, weil er noch leicht den Ball berührt hat? Es geht hier lediglich darum wie hart das einsteigen war und wo Musial getroffen worden ist.
Zitat von Uebungsleiter
Zitat von Crash

Genauso wie bei der Aktion von Reyerson ... Hier hat der VAR auch komplett eigenmächtig entschieden.


Er hat halt entschieden dass es keine zwingend rote Karte ist, deshalb auch kein Eingreifen des VAR.
Mit dunkelgelb war halt auch gemeint dass es hart an der Grenze des erlaubten war.
Hätte Ryerson nicht noch den Ball gespielt, dann wäre es mMn auch rot gewesen.

Den Ball in solchen Situationen auch (nebenher noch) spielen, bewahrt aber nicht grundsätzlich vor einer Karte. Das kommt immer auch auf die Situation an.
Meines Erachtens kann der VAR in der Situation mit Reyerson den Schiri durchaus an den Bildschirm schicken, damit sich dieser die Situation selbst ansehen kann. Oder entspricht das nicht den Regeln?
Zitat von Uebungsleiter

Er hat halt entschieden dass es keine zwingend rote Karte ist, deshalb auch kein Eingreifen des VAR.
Mit dunkelgelb war halt auch gemeint dass es hart an der Grenze des erlaubten war.
Hätte Ryerson nicht noch den Ball gespielt, dann wäre es mMn auch rot gewesen.

Ball spielen ist bei der Art des Fouls kein wirkliches Kriterium und Ball spielen heißt hier, Can spitzelt den Ball weg und trifft Reyerson.

Thielmann und Sabitzer waren bei deutlich weniger Intensität glatt Rot, ohne eine Frage. Der Punkt hier ist, Osmers sieht es gar nicht, schon da ist es m.E. ein Fall für den VAR, meldet sich der VAR und Osmers sagt er sieht da klar Dunkelgelb, dann okay aber so muss er raus geschickt werden, dann ziehen Dir auch 9/10 Schiris die rote Karte. Der einzige dem die Intensität fehlen wird ist ein Gräfe aber auch hier, Thielmann und Sabitzer hatten da deutlich weniger Intensität, Musiala muss draußen behandelt werden.
Selbst wenn es Osmers gesehen hätte oder vom VAR raus geschickt worden wäre, hätte er doch niemals Rot gezückt, weil es dazu Rückgrat bräuchte, die Regeln in so einem Spiel konsequent durchzusetzen und sich den Klagen der Dortmunder sowie gesamten neutralen deutschen Fußballwelt danach auszusetzen.

Die deutschen SR sind seit Jahren einfach eine absolute Vollkatastrophe und werden permanent schlechter. International spielen die nicht umsonst überhaupt keine Rolle, wenn es bei den großen Turnieren um wichtige Spiele geht, obwohl der DFB selbst nicht mehr weit kommt.

Woche für Woche sehen wir haarsträubende Fehlentscheidungen und Besserung ist nicht in Sicht.

Das Thema gehört einfach auf den Tisch, aber die Götter an der Pfeife darf man offensichtlich nicht mehr kritisieren, weil man ja froh sein muss, dass es sie gibt.

•     •     •

"Fußball beginnt nicht in den Beinen, sondern im Kopf." (Arrigo Sacchi)

"Der Geist ist stärker als der Körper." (Louis van Gaal)

This contribution was last edited by risery7 on Mar 31, 2024 at 12:31 PM hours
Zitat von A-Elf
Zitat von Uebungsleiter

Zitat von Crash

Genauso wie bei der Aktion von Reyerson ... Hier hat der VAR auch komplett eigenmächtig entschieden.


Er hat halt entschieden dass es keine zwingend rote Karte ist, deshalb auch kein Eingreifen des VAR.
Mit dunkelgelb war halt auch gemeint dass es hart an der Grenze des erlaubten war.
Hätte Ryerson nicht noch den Ball gespielt, dann wäre es mMn auch rot gewesen.

Den Ball in solchen Situationen auch (nebenher noch) spielen, bewahrt aber nicht grundsätzlich vor einer Karte. Das kommt immer auch auf die Situation an.
Meines Erachtens kann der VAR in der Situation mit Reyerson den Schiri durchaus an den Bildschirm schicken, damit sich dieser die Situation selbst ansehen kann. Oder entspricht das nicht den Regeln?


Eine gelbe Karte ist ja in jedem Fall unstrittig, das war schon ein heftiger Tritt. Aber ganz ehrlich, es gibt sowohl Argumente gegen eine rote Karte (Ball leicht gespielt), als auch für (Intensität), dass der VAR ja nicht zweifelsfrei klären kann ob es definitiv rot ist und daher für mich auch in Ordnung so. Hätte es, wie bei Sabitzer, direkt rot gegeben, hätte es aber wahrscheinlich Bestand gehabt.
Zitat von A-Lizenz
Zitat von NoMercy80

Zitat von chnollu

Zitat von superalze

Mich nervt diese dämliche Vereinfachung von Regeln (z.B. Julia Simic). Es war für mich auch kein Elfmeter, aber dass sich die Experten dann hinstellen und sagen "wenn der Ball vom eigenen Fuß kommt und an die Hand geht, kann es kein Handspiel sein".

Äh doch, sonst könnte ich ihn mir auch hoch lupfen und mit der Hand aus dem Sechzehner schmettern. Für alles dazwischen muss der Schiri immer noch bewerten, ob es Absicht war. War es gestern meiner Meinung nach nicht, aber man sollte die Leute auch nicht komplett verdummen.
gerade weil man den Leuten noch zutraut selbst nachzudenken muss man es in meinen Augen nicht speziell erwähnen, dass ein Spieler sich den Ball nicht absichtlich selbst lupfen kann und den Ball in die Hand nehmen darf.


Macht es trotzdem nicht weniger lächerlich, wie Schiedsrichter bei solchen Situationen die Regeln willkürlich auslegen können.
Musiala wird letzte Saison aus kurzer Distanz unkontrolliert angeschossen, gibt Elfmeter und Pokal-Aus, gestern ist das natürlich gar nichts, obwohl die Hand weit über dem Kopf ist und der Ball noch viel sicherer im Tor gelandet wäre als bei Musialas Handspiel.

Und dann noch die dreiste Erklärung aus dem VAR-Keller (die gestern wohl bereits kursierte), die sich letztendlich nichtmal auf diese Regel bezieht, sondern dass man angeblich keine Berührung mit der Hand gesehen haben will...die aber jeder Einäugige gestern in der normalen Wiederholung bereits wahrgenommen hat.
Mal davon abgesehen, dass es scheinbar gar keinen interessiert hat, dass Hummels da mit seinen Stollen auf Kopfhöhe kurz vor Diers Gesicht rumgefuchtelt hat. Weiß nicht wieso sowas ansonsten überall anders auf dem Platz "Gefährliches Spiel" sein soll. Also entweder ist Stollen auf Kopfhöhe in Gesichtsnähe "Gefährliches Spiel" oder eben nicht. Eine eventuelle Gesichtsverletzung ist im Strafraum nicht weniger gefährlich als im Mittelkreis.

Wenn das weder die Schiedsrichter aufm dem Platz, noch die im Keller, gebacken bekommen, ihre Regeln gemäß Definition einzuhalten, sollte man sich wahrscheinlich Gedanken machen, ob die Regel überhaupt in der Form Bestand haben sollte oder ob man sie konsequent umsetzt.
Aber es kann und darf einfach nicht sein, dass ein Ball, der bei Spieler X von einem angeschossenen Körperteil an die eigene Hand prallt, anders gewertet wird als wenn das bei Spieler Y passiert.
Die aktuelle und willkürliche Umsetzung dieser Regel ist und bleibt einfach ein Witz.


Gefährliches Spiel wäre indirekter Freistoß und somit ist das nichts für den VAR


Der VAR Quatsch bezieht sich ja auch auf die Ballberührung von Hummels Hand.
Ich gehe aber jede Wette ein, dass eine solche Klärung im Mittelfeld alleine schon wegen dem hohen Bein abgepfiffen werden würde. Auch wenn der Stürmer sich im gegnerischen Strafraum den Ball so erobern würde, wirds garantiert abgepfiffen. Das hohe Bein hat den Schiedsrichter in diesem Fall aber nichtmal interessiert.

Ändert also nichts dran, dass diese Regel, genauso wie das mal vermeintliche, mal tatsächliche Handspiel je nach Lust und Laune...und vielleicht plötzlichen Empathieanfällen...angewendet wird.

Wie gesagt, hab keinerlei Problem damit, wenn die Handspielregel für solche vollkommen unabsichtlichen Situation entschärft wird, aber dann MUSS das zwingend in jedem einzelnen Spiel und für jeden einzelnen Spieler IMMER exakt gleich gelten, wenn der Ball unkontrolliert von einem eigenen Körperteil an Hand oder Arm springt.
Wenn die Schiedsrichter das aber selbst mit VAR Hilfe nicht auf die Reihe kriegen, dann muss man sich überlegen, ob nicht einfach wieder "Hand ist Hand und Pech gehabt" eingeführt wird. Denn das Problem ist gestern auch nicht der erste Einzelfall gewesen.

•     •     •

Wer weiss, dass er nichts weiss, weiss mehr als der, der nicht weiss, dass er nichts weiss !!
Zitat von A-Lizenz
Zitat von Crash

Zitat von A-Lizenz

Zitat von Triplefeld

Zitat von Uebungsleiter

Also bei dem Akrobaten-Sprung von Hummels ... dafür war die Körperhaltung natürlich, so kannst du nicht springen und das Bein in die Luft heben ohne dass der Arm über dem Kopf ist. Dazu kommt dass der Ball vom eigenen Fuß an die Fingernägel springt. Laut Regel also nicht zwingend Elfer.
Und Ryerson spielt doch bevor er Musiala trifft den Ball? Aber da bin ich auch 'für Foul zu pfeifen und gelb zu geben - zwingend rot war das für mich nicht.
Klar alles ärgerliche Entscheidungen, aber weit weg von einem Skandal Spiel.


Skandal ist das der VAR behauptet der Ball war nicht an der Hand. Das sieht meine Oma. Da muss man auch grundsätzlich vom Spiel weg kommen. DAS muss ein VAR sehen. Ob es jetzt Elfer ist ist zweitrangig. Da geht es grundsätzlich darum. Wenn er nicht in der Lage ist seinen Job zu machen und klarste Sachen zu erkennen soll er sich ein anderes Hobby suchen.


Soweit ich es mitbekommen habe konnte er nicht zweifelsfrei beweisen, dass er an der Hand war. Falls er es beweisen hätte können wäre es wohl dennoch kein Elfmeter gewesen, da Hummels den Ball mit dem Fuß an seine Hand abfälscht.

Zu Ryerson: aus meiner Sicht so ein Fall wo wenn er Rot gibt es stehen bleibt und wenn er kein Rot gibt halt ebenso.


"Wohl dennoch keinen Elfmeter" ist eine reine Vermutung deinerseits. Das abfälschen von einem anderen Körperteil gilt nur, wenn der Ball beim treffen der Hand/Arm sich in keiner unnatürlichen Körperhaltung befindet. Und ich bin klar der Meinung, dass die Hand nicht zwingend 1 Meter über dem Körper sein muss, und wenn der Schirri sich die Szene in der Wiederholung erneut angeschaut hätte, wäre er vll zur gleichen Entscheidung gekommen. Wird man aber nie mehr erfahren, da der VAR bereits falsch gehandelt hat.

Genauso wie bei der Aktion von Reyerson, der Schirri konnte die Szene gar nicht bewerten, da er es schlicht nicht gesehen hatte. Und wenn der Schirri eine rotwürdige Szene nicht sieht, dann ist in den Regeln auch geschrieben, dass sich der Schirri die Szene selbst noch einmal anschauen soll. Hier hat der VAR auch komplett eigenmächtig entschieden.


Genau wie deine andere Meinung dazu ebenso lediglich eine Vermutung ist. Mich erinnert es halt an den nicht gegebenen Elfmeter bei Freiburg gegen West Ham vor einigen Wochen (nachdem der Schiedsrichter rausgeschickt wurde). Also was machen wir dann daraus? Eben -> nichts. Aber immerhin hat man was zu diskutieren zwinker

Also ich kenne die Regel so, dass er bei einer möglichen eindeutigen Fehlentscheidung rausgeschickt werden soll. Und das ist als Grundkonzept halt bereits falsch da genau das wieder Auslegungssache ist. Dadurch haben wir keine einheitliche Linie. Ich bin ja immer noch für eine Challenge pro Team für solche Szenen


War mir so klar, dass du mit dem "Vermutung" Satz kommst, weil du die eigentliche Aussage gar nicht verstehst. Ja ich weiß genauso wenig wie du wie der Schirri entschieden hätte, es darf aber eben zu 100% nicht so sein, dass der Schirri seine Entscheidung so trifft indem er falsche Informationen vom VAR bekommt.

Und wa soll das Bitte für eine Logik sein, weil ein Schirri in einem Spiel mal rausgeschickt worden ist, wo er die Meinung nicht mehr geändert hat, soll er jetzt nie wieder raus geschickt werden?!

Das ist ein Teil der Regel und ein anderer Teil beruft sich darauf, ob der Schirri die Szene überhaupt gesehen hat. Wenn jetzt zB ein Freistoß/Eckball ist, der Ball fliegt in den 16er und ein angreifender Spieler kommt zu Fall. Dann gibt es eine Kommunikation zwischen dem VAR und der Schirri. Der VAR fragt, ob er der Schirri die Aktion gesehen hat oder nicht. Dann gibt es die 2 Fälle.

1. Ja der Schirri sagt, dass er die Szene nicht gesehen hat, für ihn aber nicht ausreichend war. Der VAR sieht dies nicht als Fehlentscheidung und es bleibt bestehen. Ggf ist die Szene komplexer und er VAR fragt, ob er neben dem Griff am Arm auch den Fußkontakt gesehen hat. Hier hängt es dann auch wieder von der Antwort des Schirri ab, wenn ja dann tritt der Fall 1. zu falls Nein tritt der Fall 2 zu

2. Nein der Schirri sagt, dass er die Szene nicht gesehen hat, da sein Blick woanders hin gegangen ist oder ggf sogar in seinem Rücken war. In diesem Fall ist der Schirri angehalten sich die Szene selbst noch einmal am Bildschirm anzusehen und der VAR darf nicht alleine die Entscheidung treffen.

Und im gestrigen Spiel hat der Schirri nach dem Spiel gesagt, dass er die Aktion von Reyerson überhaupt nicht gesehen hätte, da er auf Can fixiert gewesen war.
Und es war auch definitiv eine Szene welche rot-würdig gewesen war, sodass der VAR hier mit dem Schirri in Kontakt treten muss um dies zu klären.
Zitat von NoMercy80
Zitat von chnollu

Zitat von superalze

Mich nervt diese dämliche Vereinfachung von Regeln (z.B. Julia Simic). Es war für mich auch kein Elfmeter, aber dass sich die Experten dann hinstellen und sagen "wenn der Ball vom eigenen Fuß kommt und an die Hand geht, kann es kein Handspiel sein".

Äh doch, sonst könnte ich ihn mir auch hoch lupfen und mit der Hand aus dem Sechzehner schmettern. Für alles dazwischen muss der Schiri immer noch bewerten, ob es Absicht war. War es gestern meiner Meinung nach nicht, aber man sollte die Leute auch nicht komplett verdummen.
gerade weil man den Leuten noch zutraut selbst nachzudenken muss man es in meinen Augen nicht speziell erwähnen, dass ein Spieler sich den Ball nicht absichtlich selbst lupfen kann und den Ball in die Hand nehmen darf.


Macht es trotzdem nicht weniger lächerlich, wie Schiedsrichter bei solchen Situationen die Regeln willkürlich auslegen können.
Musiala wird letzte Saison aus kurzer Distanz unkontrolliert angeschossen, gibt Elfmeter und Pokal-Aus, gestern ist das natürlich gar nichts, obwohl die Hand weit über dem Kopf ist und der Ball noch viel sicherer im Tor gelandet wäre als bei Musialas Handspiel.

Und dann noch die dreiste Erklärung aus dem VAR-Keller (die gestern wohl bereits kursierte), die sich letztendlich nichtmal auf diese Regel bezieht, sondern dass man angeblich keine Berührung mit der Hand gesehen haben will...die aber jeder Einäugige gestern in der normalen Wiederholung bereits wahrgenommen hat.
Mal davon abgesehen, dass es scheinbar gar keinen interessiert hat, dass Hummels da mit seinen Stollen auf Kopfhöhe kurz vor Diers Gesicht rumgefuchtelt hat. Weiß nicht wieso sowas ansonsten überall anders auf dem Platz "Gefährliches Spiel" sein soll. Also entweder ist Stollen auf Kopfhöhe in Gesichtsnähe "Gefährliches Spiel" oder eben nicht. Eine eventuelle Gesichtsverletzung ist im Strafraum nicht weniger gefährlich als im Mittelkreis.

Wenn das weder die Schiedsrichter aufm dem Platz, noch die im Keller, gebacken bekommen, ihre Regeln gemäß Definition einzuhalten, sollte man sich wahrscheinlich Gedanken machen, ob die Regel überhaupt in der Form Bestand haben sollte oder ob man sie konsequent umsetzt.
Aber es kann und darf einfach nicht sein, dass ein Ball, der bei Spieler X von einem angeschossenen Körperteil an die eigene Hand prallt, anders gewertet wird als wenn das bei Spieler Y passiert.
Die aktuelle und willkürliche Umsetzung dieser Regel ist und bleibt einfach ein Witz.


Wenn Dier normal durchzieht liegt er im Krankenhaus. Mit offener Sohle auf Kopfhöhe, 20 - 30 cm Abstand. Muss er denn Dier unbedingt treffen und ins Krankenhaus befördern. Musiala ist angeschlagen nach dem brutalen einsteigen. Gegen Xhaka gibt es da Rot und gestern nicht mal VAR. Schiedsrichter gibt es zu, es ist Dunkelgelb und die Regel sagt aus es ist rot. Schiedsrichter gibt zu er hat es nicht gesehen und VAR greift nicht ein. Bis zum vermeintlichen Abseitstor war der VAR gestern wohl damit beschäftigt Ostereier zu suchen und zu verstecken. Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Das ist insgesamt schon ein Skandal was der DFB seit dem Isso von Reus bei Dortmundspielen gegen die Bayern abzieht. Aytekins Empathieanfall, wo er zugibt, in dem Moment parteiisch zu sein, damit das Spiel nicht entschieden ist, war schon ein Skandal. Das gestern kommt dazu.
Zitat von Crash
Zitat von A-Lizenz

Zitat von Crash

Zitat von A-Lizenz

Zitat von Triplefeld

Zitat von Uebungsleiter

Also bei dem Akrobaten-Sprung von Hummels ... dafür war die Körperhaltung natürlich, so kannst du nicht springen und das Bein in die Luft heben ohne dass der Arm über dem Kopf ist. Dazu kommt dass der Ball vom eigenen Fuß an die Fingernägel springt. Laut Regel also nicht zwingend Elfer.
Und Ryerson spielt doch bevor er Musiala trifft den Ball? Aber da bin ich auch 'für Foul zu pfeifen und gelb zu geben - zwingend rot war das für mich nicht.
Klar alles ärgerliche Entscheidungen, aber weit weg von einem Skandal Spiel.


Skandal ist das der VAR behauptet der Ball war nicht an der Hand. Das sieht meine Oma. Da muss man auch grundsätzlich vom Spiel weg kommen. DAS muss ein VAR sehen. Ob es jetzt Elfer ist ist zweitrangig. Da geht es grundsätzlich darum. Wenn er nicht in der Lage ist seinen Job zu machen und klarste Sachen zu erkennen soll er sich ein anderes Hobby suchen.


Soweit ich es mitbekommen habe konnte er nicht zweifelsfrei beweisen, dass er an der Hand war. Falls er es beweisen hätte können wäre es wohl dennoch kein Elfmeter gewesen, da Hummels den Ball mit dem Fuß an seine Hand abfälscht.

Zu Ryerson: aus meiner Sicht so ein Fall wo wenn er Rot gibt es stehen bleibt und wenn er kein Rot gibt halt ebenso.


"Wohl dennoch keinen Elfmeter" ist eine reine Vermutung deinerseits. Das abfälschen von einem anderen Körperteil gilt nur, wenn der Ball beim treffen der Hand/Arm sich in keiner unnatürlichen Körperhaltung befindet. Und ich bin klar der Meinung, dass die Hand nicht zwingend 1 Meter über dem Körper sein muss, und wenn der Schirri sich die Szene in der Wiederholung erneut angeschaut hätte, wäre er vll zur gleichen Entscheidung gekommen. Wird man aber nie mehr erfahren, da der VAR bereits falsch gehandelt hat.

Genauso wie bei der Aktion von Reyerson, der Schirri konnte die Szene gar nicht bewerten, da er es schlicht nicht gesehen hatte. Und wenn der Schirri eine rotwürdige Szene nicht sieht, dann ist in den Regeln auch geschrieben, dass sich der Schirri die Szene selbst noch einmal anschauen soll. Hier hat der VAR auch komplett eigenmächtig entschieden.


Genau wie deine andere Meinung dazu ebenso lediglich eine Vermutung ist. Mich erinnert es halt an den nicht gegebenen Elfmeter bei Freiburg gegen West Ham vor einigen Wochen (nachdem der Schiedsrichter rausgeschickt wurde). Also was machen wir dann daraus? Eben -> nichts. Aber immerhin hat man was zu diskutieren zwinker

Also ich kenne die Regel so, dass er bei einer möglichen eindeutigen Fehlentscheidung rausgeschickt werden soll. Und das ist als Grundkonzept halt bereits falsch da genau das wieder Auslegungssache ist. Dadurch haben wir keine einheitliche Linie. Ich bin ja immer noch für eine Challenge pro Team für solche Szenen


War mir so klar, dass du mit dem "Vermutung" Satz kommst, weil du die eigentliche Aussage gar nicht verstehst. Ja ich weiß genauso wenig wie du wie der Schirri entschieden hätte, es darf aber eben zu 100% nicht so sein, dass der Schirri seine Entscheidung so trifft indem er falsche Informationen vom VAR bekommt.

Und wa soll das Bitte für eine Logik sein, weil ein Schirri in einem Spiel mal rausgeschickt worden ist, wo er die Meinung nicht mehr geändert hat, soll er jetzt nie wieder raus geschickt werden?!

Das ist ein Teil der Regel und ein anderer Teil beruft sich darauf, ob der Schirri die Szene überhaupt gesehen hat. Wenn jetzt zB ein Freistoß/Eckball ist, der Ball fliegt in den 16er und ein angreifender Spieler kommt zu Fall. Dann gibt es eine Kommunikation zwischen dem VAR und der Schirri. Der VAR fragt, ob er der Schirri die Aktion gesehen hat oder nicht. Dann gibt es die 2 Fälle.

1. Ja der Schirri sagt, dass er die Szene nicht gesehen hat, für ihn aber nicht ausreichend war. Der VAR sieht dies nicht als Fehlentscheidung und es bleibt bestehen. Ggf ist die Szene komplexer und er VAR fragt, ob er neben dem Griff am Arm auch den Fußkontakt gesehen hat. Hier hängt es dann auch wieder von der Antwort des Schirri ab, wenn ja dann tritt der Fall 1. zu falls Nein tritt der Fall 2 zu

2. Nein der Schirri sagt, dass er die Szene nicht gesehen hat, da sein Blick woanders hin gegangen ist oder ggf sogar in seinem Rücken war. In diesem Fall ist der Schirri angehalten sich die Szene selbst noch einmal am Bildschirm anzusehen und der VAR darf nicht alleine die Entscheidung treffen.

Und im gestrigen Spiel hat der Schirri nach dem Spiel gesagt, dass er die Aktion von Reyerson überhaupt nicht gesehen hätte, da er auf Can fixiert gewesen war.
Und es war auch definitiv eine Szene welche rot-würdig gewesen war, sodass der VAR hier mit dem Schirri in Kontakt treten muss um dies zu klären.


Ach ja natürlich ich verstehe die Aussage nicht. Wollen wir also wirklich diesen Weg gehen anstatt einfach normal zu diskutieren? Alles klar. Viel Spaß dabei

Lustigerweise setzt du deinen Beitrag dann mit einem Absatz fort in dem du ganz offensichtlich aufzeigst, dass du derjenige bist der einige Dinge nicht versteht. Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass er wegen der Freiburg Situation nicht rausgeschickt werden soll. Es ging in unserer Diskussion eindeutig darum wie er wohl entschieden hätte, wenn er rausgeschickt worden wäre (Vermutung erinnerst du dich?). Ich habe meine Vermutung einfach noch einmal mit dem Freiburg Beispiel unterstrichen, da dort eine ähnliche Szene vom Schiedsrichter am Bildschirm eben so entschieden wurde wie ich es vermute. Bevor du es erneut falsch verstehst: das heißt nicht, dass Osmers es ebenso entschieden hätte. Ich wollte einfach nur aufzeigen warum ich meine Vermutung habe.

Auch zu deinen anderen Punkten: sofern Osmers es nicht wahrnimmt, kann der VAR ihn rausschicken, falls er es für möglicherweise rotwürdig hält. Er muss ihn nicht rausschicken. Auch hier kommt es darauf an wie er selbst die Szene beurteilt. Es gab ja sogar eine Kommunikation zwischen den beiden. Vielleicht sollte man diese grundsätzlich mal veröffentlichen damit Schiedsrichter danach nicht irgendwas verzapfen können. Offensichtlich hat der VAR die Szene für nicht rotwürdig gehalten und ihn somit nicht rausgeschickt. Also erneut: was machen wir jetzt daraus? Für mich langt es nicht für eine rote Karte (ähnlich wie einige rote Karten in den letzten Wochen), für dich schon. Er kann ihn rausschicken, muss aber nicht. Die Regeln geben beides her.

Das Problem liegt also doch letztendlich am design des VAR. Schwammige Regeln die zu viel Spielraum lassen. Ich befürchte nur eines: sind die Regeln klarer ändert sich an den Diskussionen trotzdem nichts. Glaubt ja wohl kein Mensch, dass man dann zufrieden damit ist, dass er es sich angeschaut hat. Je nach Entscheidung meckert dann wieder eine Seite
Zitat von Okechukwu3
Zitat von NoMercy80

Zitat von chnollu

Zitat von superalze

Mich nervt diese dämliche Vereinfachung von Regeln (z.B. Julia Simic). Es war für mich auch kein Elfmeter, aber dass sich die Experten dann hinstellen und sagen "wenn der Ball vom eigenen Fuß kommt und an die Hand geht, kann es kein Handspiel sein".

Äh doch, sonst könnte ich ihn mir auch hoch lupfen und mit der Hand aus dem Sechzehner schmettern. Für alles dazwischen muss der Schiri immer noch bewerten, ob es Absicht war. War es gestern meiner Meinung nach nicht, aber man sollte die Leute auch nicht komplett verdummen.
gerade weil man den Leuten noch zutraut selbst nachzudenken muss man es in meinen Augen nicht speziell erwähnen, dass ein Spieler sich den Ball nicht absichtlich selbst lupfen kann und den Ball in die Hand nehmen darf.


Macht es trotzdem nicht weniger lächerlich, wie Schiedsrichter bei solchen Situationen die Regeln willkürlich auslegen können.
Musiala wird letzte Saison aus kurzer Distanz unkontrolliert angeschossen, gibt Elfmeter und Pokal-Aus, gestern ist das natürlich gar nichts, obwohl die Hand weit über dem Kopf ist und der Ball noch viel sicherer im Tor gelandet wäre als bei Musialas Handspiel.

Und dann noch die dreiste Erklärung aus dem VAR-Keller (die gestern wohl bereits kursierte), die sich letztendlich nichtmal auf diese Regel bezieht, sondern dass man angeblich keine Berührung mit der Hand gesehen haben will...die aber jeder Einäugige gestern in der normalen Wiederholung bereits wahrgenommen hat.
Mal davon abgesehen, dass es scheinbar gar keinen interessiert hat, dass Hummels da mit seinen Stollen auf Kopfhöhe kurz vor Diers Gesicht rumgefuchtelt hat. Weiß nicht wieso sowas ansonsten überall anders auf dem Platz "Gefährliches Spiel" sein soll. Also entweder ist Stollen auf Kopfhöhe in Gesichtsnähe "Gefährliches Spiel" oder eben nicht. Eine eventuelle Gesichtsverletzung ist im Strafraum nicht weniger gefährlich als im Mittelkreis.

Wenn das weder die Schiedsrichter aufm dem Platz, noch die im Keller, gebacken bekommen, ihre Regeln gemäß Definition einzuhalten, sollte man sich wahrscheinlich Gedanken machen, ob die Regel überhaupt in der Form Bestand haben sollte oder ob man sie konsequent umsetzt.
Aber es kann und darf einfach nicht sein, dass ein Ball, der bei Spieler X von einem angeschossenen Körperteil an die eigene Hand prallt, anders gewertet wird als wenn das bei Spieler Y passiert.
Die aktuelle und willkürliche Umsetzung dieser Regel ist und bleibt einfach ein Witz.


Wenn Dier normal durchzieht liegt er im Krankenhaus. Mit offener Sohle auf Kopfhöhe, 20 - 30 cm Abstand. Muss er denn Dier unbedingt treffen und ins Krankenhaus befördern. Musiala ist angeschlagen nach dem brutalen einsteigen. Gegen Xhaka gibt es da Rot und gestern nicht mal VAR. Schiedsrichter gibt es zu, es ist Dunkelgelb und die Regel sagt aus es ist rot. Schiedsrichter gibt zu er hat es nicht gesehen und VAR greift nicht ein. Bis zum vermeintlichen Abseitstor war der VAR gestern wohl damit beschäftigt Ostereier zu suchen und zu verstecken. Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Das ist insgesamt schon ein Skandal was der DFB seit dem Isso von Reus bei Dortmundspielen gegen die Bayern abzieht. Aytekins Empathieanfall, wo er zugibt, in dem Moment parteiisch zu sein, damit das Spiel nicht entschieden ist, war schon ein Skandal. Das gestern kommt dazu.


Laut Osmers war der Einsatz alá Kung Fu Panda eine saubere Rettungsaktion, wo man nichts gefährliches erkennen kann. augen-zuhalten

Zitat Osmers laut Sport1: "Den gefährlichen Aspekt (hohes Bein; Anm. d. Red.) sehe ich nicht, es ist eine saubere Rettungsaktion. Der Bewegungsablauf wirkt für mich nicht gefährlich. Deshalb ist es auch kein gefährliches Spiel, so wurde es im Spiel auch bewertet.“

Ergo darf jetzt ein Stürmer auch mit eingesprungenem hohen Bein dem Verteidiger den Ball kurz vor der Nase wegschnappen, solange der Bewegungsablauf nicht im Gesicht des Gegenspielers sein Ende findet?
Oder dürfen nur Verteidiger mit dem Stollen auf Kopfhöhe rumspringen?
Ich gehe aber jede Wette ein, dass selbst Osmers jedem Stürmer so eine vergleichbare Aktion ausnahmslos abpfeiffen würde. ugly

•     •     •

Wer weiss, dass er nichts weiss, weiss mehr als der, der nicht weiss, dass er nichts weiss !!
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